Nitricum Acidum


Anwendung von Nitricum Acidum Gesamtes Verzeichnis
Absonderung, gelb
Ausscheidung unerwünschter körpereigener Stoffwechselprodukte und körperfremder Stoffe aus dem Körper in die Umwelt die einen gelben Farbton haben. (siehe hierzu auch eitrigen Absonderungen)

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Absonderung, grün
Ausscheidung unerwünschter körpereigener Stoffwechselprodukte und körperfremder Stoffe aus dem Körper in die Umwelt die einen grünen oder grünlichen Farbton haben. (siehe hierzu auch eitrigen Absonderungen)

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Absonderung, verstopft, krustig
Ausscheidung unerwünschter körpereigener Stoffwechselprodukte und körperfremder Stoffe aus dem Körper die krustenförmige Ausbildungen zeigen.

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Absonderung, wundmachend
Ausscheidung und Absonderungen unerwünschter körpereigener Stoffwechselprodukte und körperfremder Stoffe aus dem Körper die zu wunden Flächen führen.

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Achselschweiß
Als Achselschweiß wird ein von der Haut unter der Achsel über so genannte Schweißdrüsen abgesondertes wässriges Sekret bezeichnet.

Eine übermäßige, krankhafte Absonderung von Schweiß wird als Hyperhidrose bezeichnet, bei einer reduzierten oder völlig fehlenden Schweißproduktion spricht man von Hypo- beziehungsweise Anhidrose.

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Adynamie
Unter Adynamie versteht man eine allgemeine Erschöpfung beziehungsweise eine ausgeprägte Kraft- und Antriebslosigkeit. (siehe auch Erschöpfung)

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Aggression
Aggression ist ein bei Menschen verankertes, biologisch fundiertes Verhaltensprogramm zur Bewältigung potenziell gefährlicher Situationen.
Ausgelöst wird eine Aggression durch spezifische Situationen und Reize.
Bei Menschen wird emotionale Aggression durch negative Gefühle hervorgerufen, also als Reaktion zum Beispiel auf Frustration, Hitze, Kälte, Schmerz oder Furcht. Ob und wie Aggressionen im Verhalten zum Ausdruck gebracht werden, unterliegt in hohem Maße den jeweiligen sozialen Normen.
Die negative Bewertung von Aggression, die nur oder überwiegend die destruktiven Seiten betont, wird nicht generell geteilt. Innerhalb der Psychotherapie betrachtet die Gestalttherapie Aggression als eine Form der Erregung, die zum Beispiel dazu dient, Hindernisse zu beseitigen, oder Neues aus der Umwelt für den Organismus assimilierbar zu machen. Destruktiv oder zu Gewalt wird die Aggression erst unter bestimmten äußeren oder inneren Bedingungen. Quelle: Wikipedia

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Akne vulgaris
Bildung von Komedonen (Mitessern) auf Grund übermäßiger und veränderter Talgdrüsensekretion (Seborrhoe) und verstärkter Verhornung der Talgdrüsenausführungsgänge und eine daraus folgende Perifollikulitis.

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Albuminurie
Ausscheidung von Albumin im Urin. Physiolog. Albuminurie: kleiner als 30 mg/24 Stunden; Mikroalbuminurie 30-300 mg/24 Stunden, größer als 300 mg/24 Std.

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Alopezie
Im allgemeinen beschreibt eine Alopezie eine sichtbare Lichtung des Kopfhaars. Das heisst einen Zustand mit abnormalem schütteren Haupthaar (Hypotrichose) oder mit haarlosen Hautbezirken (oder Hautregionen).

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Analfissur
Hochroter, schmerzhafter, längsverlaufender Einriss der Haut am Analkanal. Häufig titt eine Analfissur als Folge eines erhöhten Sphinktertonus auf.

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Analfistel
Krankhafte, röhrenförmige Verbindung zwischen der äußeren Analregion und dem Analkanal (Rektum). Über den Fistelkanal entleert sich eitriges Sekret, eventuell mit Stuhl vermischt, nach außen. Gehäuftes Auftreten bei Morbus Crohn!

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Asthma bronchiale

Anfallsweise auftretende Atemnot durch ganz oder teilweise reversible Atemwegsobstruktion. Ein bis zewi Prozent aller Erwachsenen und zwei bis vier Prozent aller Kinder sind betroffen.

Einteilung

  • extrinsic: allergisch Typ I (Hausstaub, Mehlstaub, Blütenpollen, Nahrungsmittel, Tierhaare, Schimmelpilze, Gräser)
  • intrinsic: hier Infekte, körperlischer Anstrengung, kalte Luft, psychische Faktoren oder die Inhalation atemwegreizender Substanzen; Mischform häufig

Symptomatik

  • Atemnot mit typisch erschwerter und verlängerter Ausatmung.
  • Giemen und Pfeifen
  • Erstickungsangst und Todesangst
  • am Ende des Asthmaanfalls zäher, glasiger Schleim
  • Asthmatikerstellung (aufrecht sitzen mit vornübergeneigtem Oberkörper und ganz leise sprechen nach Ausatmung)

Differentialdiagnose

Wichtig ist hier eine genaue Differentialdiagnose durchzuführen - speziell mit Lungenödem, Lungenembolie, Fremdkörperaspiration und Hyperventilationssyndrom.

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Augenschmerzen
Symptom bei Erkrankungen des Auges selbst, aber auch bei Erkrankungen oder Verletzungen der unmittelbaren Umgebung des Auges sowie Folge von allgemeinen Erkrankungen

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Blähungen
Bauchschmerzen durch eine übermäßige Füllung von Magen und Darm mit Luft oder anderen Gasen. In manschen Fällen tritt eine Schmerzprojektion bis in den Thorax hin auf.

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Bläschen

Als „Bläschen“ werden in der Dermatologie kleine Ansammlungen von Flüssigkeit bezeichnet. Definiert sind Bläschen als Flüssigkeitsansammlungen die kleiner als 5mm im Durchmesser sind und eine Ansammlung von Eiter darstellen.

Als Ursache kommen meist verschiedene Hauterkrankungen in Frage. Sie können bei Infektionen (beispielsweise Herpes simplex, Pocken), Autoimmunerkrankungen wie Pemphigus vulgaris oder auch bei allergischen Reaktionen auftreten. Blutige Bläschen findet man vor allem bei Gefäßentzündungen (Vaskulitis) oder Blutgerinnungsstörungen.

„Bläschen“ werden auch als Vesicula bezeichnet.

Abgrenzung zu anderen Symptomen

  • Durchmesser größer 5mm - siehe Blase
  • Ansammlung von Eiter - siehe Pustel

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Blutungen
Austreten von Blut aus einem beliebigen Bereich der Blutbahn beziehungsweise des Blutkreislaufs.

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Bronchitis

Als Bronchitis wird die Entzündung der Bronchien bezeichnet. Aufgrund klinisch bedeutsamer Unterschiede erfolgt eine Einteilung in akute Bronchitis, chronische Bronchitis und chronisch obstruktive Bronchitis.

Griechisch brónche = Kehle;

Plural: Bronchitiden

Siehe auch Lungenentzündung oder Pneumonie (eine Entzündung des Lungengewebes)

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Chorea minor
Eine mit Hyperkinesien (unkontrollierbaren blitzartig ausfahrenden Bewegungen) der Hände, des Schlundes und der Gesichtsmuskulatur und gleichzeitiger Muskelhypotonie (Muskelschwäche)

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Darmkolik

Als Darmkolik werden Darmkrämpfe bezeichnet. Dabei handelt es sich um schmerzhafte Verkrampfungen der Darmmuskulatur, die sich in der Regel nach zirka 30 Minuten erschöpfen, aber auch länger anhalten können. Die krampfartigen Kontraktionen kommen durch zwei Hauptursachen zustande, durch heftige Darmreizungen im Rahmen von Entzündungen bei einer Durchfallkrankheit (siehe Diarrhö) und durch Hindernisse bei der Darmpassage von Darminhalt (siehe Darmstenosen).

Typischerweise sind die Schmerzen "kolikartig", das heisst sehr heftig bis zum Vernichtungsgefühl, wobei der Bauch bei Palpation weich und eindrückbar bleibt. Dabei empfindet man heftige Darmbewegungen welche oft nicht richtig lokalisierbar sind.

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Defäkation, schmerzhaft
Bei Erkrankungen der Analregion, die schmerzhaft ist.

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Depression
Depressionen ist eine Erkrankung der Seele. Depressiv bezeichnet umgangssprachlich einen Zustand psychischer Niedergeschlagenheit. In der Psychologie und Psychiatrie werden die Depressionen den affektiven Störungen zugeordnet. Die Diagnose wird allein nach Symptomen und Verlauf gestellt. Depression kommt von vom lateinischen Begriff deprimere und bedrutet niedergedrückt.

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Diarrhoe

Mehr als drei ungeformte, dünnflüssige Stühle täglich; je nach zeitlichem Verlauf Unterscheidung zwischen akuter und chronischer Diarrhoe. Als chronisch wird eine Diarrhoe bezeichnet, wenn sie länger als 1 Monat anhaltend ist.

Ursachen:

  • Infektion
  • medikamentös
  • allergisch
  • psychisch
  • toxisch
  • hormonell bedingt

Ebenso sind diverse andere Pathologien möglich.

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Diphtherie
Bei der Diphtherie handelt es sich um eine akute, ansteckende Infektionskrankheit, die durch eine Infektion der oberen Atemwege hervorgerufen wird. Kann nur von einem Arzt behandelt werden!

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Durchschlafstörung
Patient wacht vorzeitig nach einer Schlafzeit welche kleiner als 6 Stunden ist, von selbst auf.

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Durst

Durst beschreibt das Gefühl des Flüssigkeitsmangels. Das Hirn meldet Durst um den (gesunden) Menschen das existentielle Bedürftnis des Trinken zu melden.

Der tägliche Flüssigkeitsbedarf eines Erwachsenen beträgt unter normalen Bedingungen etwa 2 Liter. Davon wird ein Teil über die Nahrung aufgenommen. Empfohlen wird derzeit häufig eine tägliche Trinkmenge von etwa 1,5 Litern.

Diese Menge ist aber auch von individuellen Bedingungen abhängig und kann stark schwanken. Abhängig ist die benötigte Flüssigkeitsmenge auf von anderen Faktoren wie Wetterlage, physische Anstrengung,...

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Dyspnoe
Subjektive Empfindung einer erschwerten Atmung; Patienet mit schwerer Atemnot ringen voller Panik nach Luft; sympathikotone Verfassung; Ursachen vielfältig.

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Dysurie
Von Dysurie spricht man bei einer erschwerten Harnentleerung, diese kann auch schmerzhaft sein.

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Enterokolitis
Entzündung des Dünndarms und Dickdarms, meist Bezeichnung für akuten Durchfall, am häufigsten hervorgerufen durch bakterielle oder Virusinfektionen.

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Epistaxis
Epistaxis ist das medizinische Fachwort für Nasenbluten. Nasenbluten ist zwar in den meisten Fällen kaum gefährlich, es kann jedoch in manschen Fällen auch lebensbedrohlich sein. Gefährliche Blutungen stammen meist aus den weiter hinten gelegenen Nasenabschnitten. Bei öfteren Nasenbluten sollten sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.

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Erbrechen
Bei fast allen gastroenterologischen Erkrankungen. Vor allem beim akuten Abdomen, bei der akuten Gastritis oder Gastroenteritis sowie bei Magen- und Darmgeschwüren. Aber auch andere psychisch Ursachen sind möglich.

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Faulheit
Das Symptom Faulheit bezeichnet eine träge Grundhaltung des Betroffenen. Faulheit ist der mangelnde Wille eines Menschen, zu arbeiten oder sich anzustrengen. Vorsicht ist bei der Interpretation von Faulheit geboten da die verschiedenen Interpretationen der Faulheit von einer allgemeinen Tendenz des Menschen zur Ruhe bis hin zu schlechtem Charakter des Einzelnen reichen. Das angegebene Symptom beschreibt nur den mangelnden Willen zur Bewegung, Arbeit oder Anstrengung und nicth eine schlechte Charaktereigenschaft.

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Fissur
Sonderform der Fraktur; Spaltbildung im Knochen ohne vollständige Kontinuitätsunterbrechung.

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Fluor, patholog.
Urs.: Infektion; Karzinom: meist übelriechend, gelblich-grün bis blutig-bräunlich Vorkommen auch bei Ovulation, Schwangerschaft: meist geruchlos und farblos

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Frösteln
Eine Art von Frieren, wobei hier nicht weiter differenziert wird. Medizinisch eine ungenügende Thermoregulation, die allerdings keine definierten Grenzwerte oder Messwerte hat. In der Homöopathie ein subjektives Empfinden von Frieren.

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Furunkel
Tiefe Entzündung des Haarbalgs mit Abszessbildung. Durch Gewebsuntergang und Eiter entsteht ein Pfropf, der die Hautoberfläche durchbrechen und sich somit spontan entleeren kann. Die Abheilung erfolgt unter Narbenbildung.

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Furunkulose
Rezidivierendes oder kontinuierliches Auftreten mehrerer Furunkel an verschiedenen Körperteilen über Jahre hinweg

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Gastritis
Magenschleimhautentzündung ohne Beteiligung der Lamina muscularis mucosae

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Glomerulonephritis
Abakterielle Entzündung der Nieren mit primärer Schädigung der Nierenkörperchen. Eher selten, aber ist jedoch eine der häufigsten Ursachen für eine chronische Niereninsuffizienz.

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Hämangiom
Schwammartiger Blutgefäßherd, der histologisch zwischen den gutartigen Blutgefäßtumoren und den Fehlbildungen steht. Bei größeren Hohlräumen kavernöses Hämangiom genannt.

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Hämaturie
Krankhafte Ausscheidung von roten Blutkörperchen mit dem Urin

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Hämoptyse
Hellrotes, schaumiges Blut bei Erkr. oder Verletzungen der Atemwege.

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Hämorrhagische Diathese
Vermehrtes Auftreten von Blutungen durch Störungen der Blutgerinnung; die Art der Blutung lässt häufig bereits Rückschlüsse auf die Ursache zu.

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Hämorrhoiden
Krampfaderähnliche, knotige Erweiterungen des submukösen arteriovenösen Schwellkörpers im Analkanal; sehr häufige Erkrankung: 70 % der über 30-Jährigen haben Hämorrhoiden, aber nur bei einem geringen Prozentsatz treten Beschwerden auf.

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Halsschmerzen
Halsschmerzen sind ein häufig auftretendes Begleitsymptom bei krankhaften Veränderungen im Hals-, Mund- und Rachenraum insbesondere bei folgenden Krankheiten:
  • Entzündungen Angina tonsillaris
  • Entzündungen im Speiseröhrenbereich
  • Diphtherie
  • Scharlach

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HARNWEGE
Die Niere und die dazu gehörenden ableitenden Harnwege werden auch als Harntrakt bezeichnet. Somit besteht dieser aus den beiden Nieren, den Harnleitern, der Harnblase und der Harnröhre. Der Harntrakt des Mannes entspricht anatomisch im Wesentlichen dem der Frau, lediglich die Größe der Harnblase sowie die Länge der Harnröhre sind unterschiedlich.

Spricht man von den ableitenden Harnwegen sind damit die Nierenbecken (Pelvis renalis) und Harnleiter (Ureter) gemeint. Beide sind vom Urothel ausgekleidet.

Die Aufgabe der Nieren ist es, das Blut zu filtern. Diese Filtration führt zur Eliminierung gelöster "nierengängiger" Substanzen aus dem Blut.

Der so entstandene Harn / Urin fließt über die Harnleiter in die Harnblase, also der Schwerkraft folgend, nach unten ab. Die Harnblase fungiert dabei als Sammelbecken des Urins.

Die Miktion wird letztendlich durch den Harndrang angekündigt und dann der Urin über die Harnröhre entleert.

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Herzklopfen
Das (unangenehme) Empfinden des eigenen Herzschlags

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Hitzewallung
beginnt im Brust- oder Halsbereich und steigt von da bis zum Kopf, die Haut kann sich röten, viele Frauen schwitzen plötzlich aus allen Poren und das Herz klopft unangenehm.

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Husten
Heftige Ausatmung gegen die zunächst geschlossene, dann plötzlich geöffnete Stimmritze (Glottis), wobei der ausströmende Atem Geschwindigkeiten bis 100 km/h erreichen kann

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Hyperhidrose

Als Hyperhidrose wird eine übermäßige Schweißproduktion bezeichnet. Sie ist somit das Gegenteil von Anhidrose (fehlende oder eingeschränkte Fähigkeit zu Schwitzen.

Auftreten

Die übermäßige Schweißproduktion kann entweder generell oder nur lokal begrenzt auftretend. Eine lokalisierte Überfunktion tritt meist im Bereich der Achselhöhlen (Axillen) mit der Bezeichnung Hyperhidrose axillaris oder der Hände (Hyperhidrosis palmaris (Schweißhände)) und auch der Füße (Hyperhidrosis plantaris) auf.

Mögliche Ursachen

  • hormonell bedingt
  • stoffwechselbedingt
  • neurologisch bedingt

Definition des Begriffs Hyperhidrose:

Der Begriff setzt sich aus folgenden beiden Wörtern zusammen: Hyper - noch mehr, über und dem Begriff Hidros - Schweiß.

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Hyperhidrosis plantaris

Der medizinische Begriff Hyperhidrosis pedis, beziehungsweise Hyperhidrosis plantaris wird die übermäßige Schweißabsonderung im Bereich der Füße bezeichnet.

Die Fußsohlen sind mit besonders vielen Schweißdrüsen besetzt, welche nicht der Thermoregulation, sondern der besseren Haftung der (nackten) Füße auf einer Unterlage dienen.

Das vermehrte Schwitzen über die gesamte Haut wird als generelle Hyperhidrose bezeichnet. Eine lokalisierte Überfunktion (fokale Form) tritt meist im Bereich der Achselhöhlen (Axillen) mit der Bezeichnung Hyperhidrose axillaris oder der Hände (Hyperhidrosis palmaris (Schweißhände)) und eben auch der Füße (Hyperhidrosis plantaris) auf.

Definition einer Hyperhidrosis pedis

Bei letzterer spricht man von einer Überfunktion, wenn die abgesonderte Flüssigkeit mehr als 50 mg pro Fuß und pro Minute beträgt.

Alternative Bezeichnungen:

  • Hyperhidrosis pedis
  • Hyperhidrosis plantaris
  • Schweißfuß

Hilfreiche Tipps (Quelle: Wikipedia)

Schweißfüße an sich sind kein Zeichen einer mangelnden Fußpflege oder generell der Hygiene. Tägliche Fußpflege kann allerdings die Geruchsbildung verringern. Empfohlen werden außerdem:

  • Allabendliches Fußbad in kaltem Salzwasser, das 14 Tage wiederholt werden muss
  • Eincremen mit Hautcreme
  • häufige Reinigung der Füße (vor allem mit kaltem Wasser)
  • Fußbäder mit Gerbsäure
  • barfuß laufen
  • geruchshemmende Einlegesohlen, welche beispielsweise Aktivkohle, Zedernholz und/oder Zimt enthalten
  • Atmungsaktive Schuhe im Wechsel
  • Baumwollsocken, häufiges Wechseln und Waschen der Strümpfe
  • Socken mit Silberionen
  • mechanische Entfernung von überschüssigen Hautschichten
  • antibakteriell wirkende Substanzen werden manchmal empfohlen.

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Hypochondrie
Psychische Störung, bei der die Betroffenen unter ausgeprägten Ängsten leiden, eine ernsthafte Erkrankung zu haben, ohne dass sich dafür ein objektiver Befund finden lässt.

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Hysterie; Konversionsstörung, hysterische Neurose
Vielgestaltige Störung, bei der es zu einem teilweisen oder völligen Verlust von psychischen Funktionen wie des Erinnerungsvermögens, eigener Gefühle oder Empfindungen (Schmerz, Angst, Hunger, Durst, etc.),

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Kachexie
Abnahme des Körpergewichts um mehr als 20 Prozent des Sollgewichts.

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Kolpitis
Entzündung der Vagina; Scheidenmilieu ist gestört sodass pathogene Bakterien überwiegen und zu einer Kolpitis führen. Östrogenmangel oder Diabetes mell. begünstigt diese KH auch.

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Kongestion
Zunahme der Blutmenge in bestimmten Gebieten des Körpers. Die Kongestion kann in der Endstrombahn (Kapillaren) zumeist als Folge von örtlich begrenzten Entzündungsreizen oder bei starkem Bluthochdruck auftreten oder

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Konjunktivitis
Akute oder chronische Entzündung der Augenbindehaut. Einer Konjunktivitis können zahlreiche Ursachen zugrunde liegen.

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Kopfschmerzen
Kann ein eigenständiges Beschwerdebild als auch Symptom einer anderen Erkrankung sein. Diagnostik entscheidend. Akut oder chronisch; Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten können chronische Kopfschmerzen verursachen.

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Kurzsichtigkeit
Vereinigung parallel einfallender Lichtstrahlen vor der Netzhaut. Ursache meist ein zu langer Augapfel, seltener eine zu starke Brechkraft der optischen Medien.

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Leberflecke
Leberfleck ist die umgangssprachliche Bezeichnung für gutartige Wucherungen von pigmentbildenden Zellen der Haut und entspricht in etwa dem Fachausdruck Pigmentnävus. Muttermal wird synonym verwendet, entspricht aber eher dem übergeordneten Fachausdruck Nävus.

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Lymphknotenschwellung
Bei Erwachsenen jeder tastbare supraklavikuläre Lymphknoten und jeder über Erbsgröße hinausgehende sonstige Lymphknoten; unterschiedliche Ursachen möglich.

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Lymphom
Bei Erwachsenen jeder tastbare supraklavikuläre Lymphknoten und jeder über Erbsgröße hinausgehende sonstige Lymphknoten; unterschiedlichste Ursachen möglich

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MAGEN-DARM-TRAKT
Der Magen-Darm-Trakt umfasst folgende Organe.
  • Ösophagus
  • Magen
  • Dünndarm
  • Pankreas
  • Milz
  • Colon

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Mastoiditis

Otitis media gefolgt von Entzündung des Warzenfortsatzes (Mastoiditis): Wiederanstieg von Fieber, Verschlechterung des Allgemeinzustands nach zirka 2-3 Wochen nach akuter Otitis media, Druckschmerz über Mastoid, Schwellung hinter dem Ohr mit abstehendem Ohr.

Achtung Mastoiditis: wenn nicht rechtzeitig behandelt - Warzenfortsatzzellen mit OP ausgeräumt (Mastoidektomie). Wegen der Gefahr von Gehirnkomplikationen (zum Beispiel Hirnabszess) eine sehr ernste Erkrankung!

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Milchunverträglichkeit

Im generellen beschreibt die Milchunverträglichkeit eine Unverträglichkeit in Bezug auf das Nahrungsmittel Milch und die daraus hergestellten Produkte. Diese Unverträglichkeiten beruhen entweder darauf, dass Milchbestandteile im Körper nicht hinreichend aufgespalten werden können, zum Beispiel aufgrund von Laktoseintoleranz oder Milcheiweißunverträglichkeit, oder darauf, dass sonstige Inhaltsstoffe der Milch beziehungsweise Milchprodukte nicht vertragen werden.

Symptome:

Folgende Beschwerden können sich bei der unverträglichen Aufnahme von Lactose ergeben:

  • Durchfall
  • Blähungen
  • Völlegefühl
  • Magendrücken
  • Aufstoßen
  • Meteorismus
  • Koliken
  • Bauchschmerzen
  • Darmkrämpfen
  • Übelkeit bis hin zum Erbrechen
  • Migräneattacken
  • Kreislaufprobleme und Schwächeanfälle

Wenn diese Symptome bei Konsum von Milchprodukten in normalen Mengen eintreten, kann eine Milchunverträglichkeit (Laktoseintoleranz) vorliegen.Etwa 10–15 Prozent aller Erwachsenen in Europa vertragen keine lactosehaltige Milch. (Wikipedia)

Die größte Konzentration Erwachsener, die Laktose verwerten können, findet sich in Europa nördlich der Alpen. Über 95 Prozent der Norddeutschen, Niederländer, Dänen, Schweden und anderer Skandinavier verfügen über eine körpereigene Laktaseenzymgenese, um ihr ganzes Leben lang Laktose verdauen zu können. Ein Großteil der mittel- und südasiatischen erwachsenen Bevölkerung verträgt im Erwachsenenalter keine Kuhmilch mehr, bei ihnen besteht eine Laktoseintoleranz.

Lange mussten viele, die unter Milchunverträglichkeit litten, auf jegliche Milch und Milchprodukte verzichten. Heute weiss man, dass kleine Mengen gut verträglich sind. Bauchkrämpfe, Blähungen und Druckgefühl sowie wässriger, schäumender und säuerlicher Durchfall sind die typischen Symptome einer Milchunverträglichkeit. Zurückzuführen sind diese Symptome auf die Unverträglichkeit des Milchzuckers, auch Laktose genannt. Laktose besteht aus Glukose und Galaktose. Im menschlichen Organismus spaltet das Enzym Laktase den Milchzucker im Dünndarm in die beiden oben genannten Bestandteile auf, denn nur die Glukose kann durch die Darmwand in die Blutbahn aufgenommen werden. Bei einer Überempfindlichkeit besteht ein Mangel am Enzym Laktase. Milchzucker gelangt in ungespaltener Form in den Dickdarm. Die dort ansässigen Bakterien lösen eine Vergärung und damit die beschriebenen Symptome aus.

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Nasenbluten
Blutungen aus der Nase können vielfältige Ursachen haben, sind oft harmlos, beunruhigen jedoch den Patienten (und die Angehörigen) meist sehr. Zum Beispiel: In der vorderen Nasenscheidewand liegt ein oberflächliches Gefäßnetz (Locus Kiesselbachi) das leicht blutet.

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Nervenschwäche
Nervenschwäche oder auch Neurasthenie ist eine psychische Störung. Sie wird im Deutschen häufig als reizbare Schwäche bezeichnet.

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Nervosität
Entfernung vom Ruhezustand und Verlust oder Verringerung der Gelassenheit;

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Parodontopathie
Erkrankungen des Zahnhalteapparats, bei denen sich der Zahn aus seiner festen Verankerung im Kieferknochen löst. Die genaue Ursache ist häufig unbekannt.

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Periostitis
Entsteht hämatogen, fortgeleitet bei Osteomyelitis oder durch direkte äußere Einwirkung (zum Beispiel sportliche Überlastung; häufig an der medialen Schienbeinkante)

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Pollakisurie
Häufiger Harndrang mit jeweils nur geringer Urinmenge bei in der Regel normaler Urinmenge über 24 Stunden. Also die Harnmenge insgesammt bleibt unverändert, wird nur in geringeren Einzelmengen öfters abgegeben.

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Polyposis intestinalis
Eine Sonderform ist die erbliche familiäre Polypose (Adenomatosis coli), bei der die Kolonschleimhaut von Adenomen förmlich übersät ist. (siehe Dickdarmpolypen)

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Pruritus vulvae
idiopathisch; sekundär als Symptom zum Beispiel bei Diabetes, Östrogenmangel (im Klimakterium), Vulvadystrophie, Candidose, Parasitose, mangelnder oder übertriebener Hygiene mit gestörtem mikrobiellen Milieu.

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Pyelonephritis
Häufigste Nierenerkrankung; meist bakteriell bedingte Entzündung von Nierenbecken und -parenchym durch Aufsteigen von bakt. Erregern einer Zystitis ins Nierenbecken. Hämatogene Ausbreitung der Erreger wesentlich seltener.

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Rhagade
Spaltförmiger Hauteinriss, die durch Dehnung ausgetrockneter oder stark verhornter Hautareale entstehen (Mundwinkel) Aber auch bei Vorschädigung der Haut zum Beispiel häufig Risse in den Zwischenzehenräumen bei Mykose.

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Rhinitis, chronische
Überbegriff für chronische Schleimhauterkrankungen der Nasenhaupt- und Nasennebenhöhlen

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Schluckbeschwerden
Schluckstörung, auch mit Druckgefühl oder Schmerzen hinter dem Sternum oder im Oberbauch; Steckenbleiben der Nahrung in der Speiseröhre.

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Schmerz, stechend

Beim stechenden Schmerzen empfindet der Betroffene einen Schmerz der sich als stechend charakterisieren lässt. Punktförmiger Wirkungsbereich mit oft zyklischen Verlauf.

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Schmerz, ziehend

Schmerz ist eine komplexe subjektive Sinneswahrnehmung, die als akutes Geschehen ein Warnsignal darstellt, das den Körper über eine Unregelmäßigkeit informiert. Die Intensität reicht von unangenehm bis hin zu unerträglich.

Weiters lässt sich eine Einteilung in akute und chronische Schwerzen vornehmen. Bei chronischen Schmerzen geht der Charakter des Warnsignales verloren und wird in diesem Fall als eigenständiges Krankheitsbild gesehen und behandelt. (siehe chronisches Schmerzsyndrom)

Ziehender Schmerz empfindet der Betroffene einen Schmerz der sich als ziehend charakterisieren lässt. (meist wird bei der Anamnese der Begriff ziehend verwendet)

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Schmerzen, Brust
Im allgemeinen Sprachgebrauch alle Schmerzen in der linken Thoraxhälfte oder hinter dem Brustbein. Nicht nur durch Herzerkrankungen, sondern auch durch Erkrankungen der Pleura, des Bauchraums oder der Wirbelsäule bedingt.

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Schmerzen, Finger
Schmezen die in den Fingern wargenommen werden.

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Schmerzen, Gelenke
Durch degenerative oder entzündliche Gelenkprozesse ausgelöste Schmerzen, die bereits in Ruhe bestehen können oder aber erst bei Belastung auftreten.

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Schmerzen, Hoden

Beobachten sie genau bei welchen Situationen oder Umweltbedingungen der Schmerz auftritt, sich verbessert oder seine Form ändert.

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Schmerzen, Schienbein

Schmerzen sind Sinneswahrnehmung, das heisst die Wahrnehmung, dass der Körper an irgendeiner Stelle Schaden nimmt oder zu nehmen droht. Schmerz ist eine komplexe subjektive Sinneswahrnehmung, die als akutes Geschehen den Charakter eines Warnsignals und Leitsignals aufweist und in der Intensität von unangenehm bis unerträglich reichen kann.

Als chronischer Schmerz hat es den Charakter des Warnsignales verloren und wird in diesem Fall heute als eigenständiges Krankheitsbild (Chronisches Schmerzsyndrom) gesehen und behandelt.

Schmerzen im Schienbein - im homöopathischen Sinne sind hier aber unbedingt weitere Differenzierungen wichtig (Art des Schmerzes, Modalitäten,...).

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Schnupfen

Husten ist ein Symptom und keine eigenständige Krankheit. Husten ist das aufgrund eines Hustenreizes über den Hustenreflex ausgelöste rasche Ausstoßen von Luft. Ein Husten kann auch willkürlich hervorgerufen werden. Die ausgestoßene Luft kann sehr hohe Geschwindigkeit erreicht.

Die Funktion des Hustens besteht darin, die Atemwege zu reinigen, die diese verlegen. Die Ursachen sind vielfältig - hier einige Beispiele:

  • Erkrankungen der Atmungsorgane
  • Erkrankung des Herzens
  • Erkanungenen des Magens
  • Begleiterscheinung bei der Einnahme von Medikamenten
  • Psychischen Störungen

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Schwerhörigkeit
Ein- oder beidseitige Verminderung des Hörvermögens.

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Schwindel
Gleichgewichtsstörung, bei der der Betroffene nicht vorhandene Bewegungen der Umgebung wahrnimmt; tritt oft zusammen mit Übelkeit, Erbrechen und anderen vegetativen Symptomen auf.

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Sebostase
Verminderte Talgproduktion der Haut mit Schuppung und eventuell Rhagadenbildung. Zahlreiche innere und äußere Faktoren. Begünstigt durch falsches Bade-, Dusch- und Waschverhalten, Sauna und geringe Luftfeuchte bei geheizten Räumen

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Sinusitis, chronische
Kann sich aus einer akuten Sinusitis entwickeln. Begünstigt zusätzlich durch anatomische Besonderheiten (zum Beispiel Nasenscheidewandkrümmung), durch allergische Reaktionen oder durch eine Immunschwäche. Pansinusitis = alle NNH entzunden!

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Skorbut
Zahnfleischbluten, Zahnfleischwucherung, Müdigkeit, Hautprobleme, schlechte Wundheilung, Muskelschwund, Knochenschmerzen aufgrund Vitamin-C-Mangel.

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Stomatitis
Schmerzhafte Entzündungen der Mundschleimhaut. Verschiedene Ursachen möglich; einer hartnäckigen St. sollte immer auf den Grund gegangen werden, nicht selten ernsthafte Erkr. zugrundeliegend.

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Stomatitis, angularis
Schlecht verheilende, schmerzende Einrisse in den Mundwinkeln. Reduzierte Abwehrlage, Diabetes mellitus und Eisenmangel können die Ursache sein.

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Stomatitis, aphthosa
Schmerzhafte Entzündung der Mundschleimhaut. Ursachen häufig nicht bekannt. Wenige Millimeter große Erosionen und Geschwüre der Mundschleimhaut, oft rezidivierend auftretend und meist harmlos.

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Stomatitis, ulcerosa
Schmerzhafte Rötung der Mund- und Zungenschleimhaut mit Geschwürsbildung. Typisch sind auch ausgeprägter Mundgeruch, Fieber und Schwellung der regionären Lymphknoten.

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Tinnitus aurium
Rauschende, klingende oder pfeifende Geräusche im Ohr, die nur vom Patienten wahrgenommen werden. Charakter und Intensität sind sehr variabel. Einige Beispiel hierzu sind
  • Brummen
  • Summen
  • Pfeifen
  • Zischen

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Tubenkatarrh
Akut oder chronisch auftretende Tubenfunktionsstörung mit Verschluss der Ohrtrompete, die zu einer Belüftungsstörung in der Paukenhöhle mit Unterdruck im Mittelohr und Sekretansammlung führt; besonders häufig bei Kindern

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Übelkeit
Bei fast allen gastroenterologischen Erkrankungen. Vor allem beim akuten Abdomen, bei der akuten Gastritis oder Gastroenteritis sowie bei Magen- und Darmgeschwüren. Kann aber auch psychische Ursachen haben.

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Ulcus
Ulzera (Pl.) sind tiefe Defekte von Oberhaut, Lederhaut und manchmal auch Unterhaut, die eine schlechte Selbstheilungstendenz aufweisen und immer eine Narbe hinterlassen.

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Ulcus duodeni
2-3x häufiger als Magengeschwür.

Häufigkeit

  • meist jüngere Menschen
  • vor allem bei Männer
Offenbar spielen bei 95 Prozent aller Betroffenen genetische Faktoren eine große Rolle.

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Ulcus ventriculi
Meist bei älteren Patienten - häufig Antrum und kleine Kurvatur. Bei 70 Prozent positiver HP; Gefahr der Verwechslung mit Magen-Ca!

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Ulcus, peptisches
Häufig im Magen (Ulcus ventriculi) oder Zwölffingerdarm (Ulcus duodeni); selten im Ösophagus oder im Jejunum. Defekt von Haut oder Schleimhaut (durchdringt im Gegensatz zur Erosion die Muscularis mucosa und betroffen sind meist auch tiefere Wandschichten)

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Urethritis
Symptome sind:

  • Dysurie
  • Pollakisurie
  • Bildung von Harnröhrensekret und häufig Dauerschmerz

Erreger: Chlamydien, Mykoplasmen, auch Pilze und Viren. Neisseria gonorrhoeae; bei Diabetes, M. Reiter, Steinleiden oder Allergien.

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Vesicula
Mit Flüssigkeit gefüllte Hohlräume kleiner als 1 cm, die über dem Hautniveau liegen. Sie fluktuieren - ihr Inhalt läßt sich durch Fingerdruck verschieben.

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Vulvitis
Entzündung der Vulva, also der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane

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Warzen
Häufige, unter Umständen sehr ansteckende, kleine, scharf begrenzte, in der Regel gutartige Epithel-Geschwülste der Haut (Epidermis). Meistens sind sie leicht erhaben oder flach.

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Wundheilungsstörung
Störungen der physiologischen Vorgänge, die zum Verschluss einer Wunde und zur Regeneration des zerstörten Gewebes führen.

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Zahnausfall
bezeichnet den Ausfall von Zähnen. Der Zahnausfall als solches kann viele unterschiedliche Ursachen haben.

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  • Angst, bei Gewitter
  • Angst, nach durchgemachter Nacht
  • Angst, um die eigene Gesundheit
  • Anstrengungsasthma
  • Aphthen
  • Augenringe
  • Auswurf, klebrig
  • Beschwerden, Ärger
  • Bläschen, Eichel und Vorhaut
  • Blutungsneigung
  • Delir, rasend
  • Durstlos
  • Dyspnoe, Giemen
  • Fingerschwellung
  • Fluchen, Neigung zu
  • Fluor, übelriechend
  • Fluor, wundmachend
  • Frostbeulen
  • Furcht, Gewitter
  • Furcht, vor schwerer Krankheit; Krebsangst
  • Fußschweiß
  • Gelenksteifigkeit
  • Gemütserregbarkeit, leichte
  • Gesichtsblässe
  • Gonorrhoe
  • Hämoptoe
  • Handschweiß
  • Handschwellung
  • Harndrang, häufig
  • HAUT UND HAUTANHANGSGEBILDE
  • Haut, trockene; Exsikkationsdermatitis
  • Herpes, Hornhaut
  • Husten, nachts
  • Husten, trockener, nachts
  • Infektanfälligkeit
  • Kälteempfindlichkeit
  • Kalte Füße
  • Kalte Hände
  • Krebs
  • Mandelentzündung
  • Melancholie
  • Mitgefühl, mitfühlend, sensibel
  • Mundwinkelrhagade
  • Nachtschweiß
  • Nüchternmagenschmerz
  • Perniones
  • Pruritus ani
  • Reizbarkeit
  • Rhinitis, Krustenbildung
  • Samenverlust, unfreiwillig
  • Schlaf, unterbrochener
  • SCHLEIMHÄUTE
  • Splitterschmerz
  • Stockschnupfen
  • Stuhldrang, erfolglos
  • Stuhlgang, schmerzhaft
  • Tremor, Hände
  • Trübsichtigkeit
  • Ulcus, Schleimhaut
  • unzufrieden mit sich selbst; Selbsttadel
  • Vaginitis, Scheidenkatarrh
  • Verrucae
  • Verstimmungszustand
  • Verzweiflung, Entmutigung
  • Warzen
  • Warzen, Augenlid
  • Weinen durch Ermahnungen, Vorhaltungen
  • Zahnfleischbluten
  • Zahnlockerung
  • Zorn, Wut, Raserei
Eine Verbesserung der Symptome tritt auf ...
  • beim Autofahren oder in ähnlichen Situationen bei denen der Betroffene sich passiv bewegt
  • beim Fahren (Auto, Zug, ...)
  • beim Reiten (eher veralterte Modalität)
Eine Verschlimmerung der Symptome tritt auf ...
  • im Liegen
  • abends
  • beim Koitus
  • bei Druck auf den Bauch
  • bei heißem Wetter
  • durch Kälte oder kaltes Wetter
  • nach dem Konsum von Milch
  • nachts
  • bei nasskaltem Wetter
  • Sekretverlust / Verlust von Absonderungen
  • bei einem Wetterumschwung, gegebenenfalls auch vor einem Wetterumschwung (siehe Wetterfühligkeit)

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Mittel

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Beschreibung von Nitricum Acidum
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