Das homöopathische Arzneimittel Opium (Op.) wird aus dem Milchsaft der Pflanze namens Schlafmohn hergestellt.
Angeritzte Schlafmohnkapsel
Dieser Milchsaft wird durch Anritzen der Samelkapsel des Schlaftmohns gewonnen. Im Verlauf des Trocknungsprozesses entsteht aus dem Milchsaft eine braune bis schwarze Masse, das Rohopium. Die wirksamen Hauptbestandteile des Opiums sind die Alkaloide Morphin, Codein und Thebain.
Opiumkügelchen (Rohopium)
Die zur Schmerzstillung verwendeten Morphinsalze dürften zu den verbreitetsten legalen Opiumderivaten gehören. Beispielsweise fand die Opiumtinktur, besser bekannt als Laudanum, früher in der Medizin Verwendung. In neuerer Zeit werden Schmerzmittel nicht mehr aus dem Morphin, sondern aus dessen Dimethylderivat Thebain gewonnen.
Neben seiner schmerzstillenden Wirkung ist Opium auch krampflösend, appetithemmend und antidiarrhoisch (durchfalllindernd). Daneben wirkt es auch hypnotisch und beruhigend, weswegen es besonders in asiatischen Ländern als Rauschmittel verwendet wird.
Opium (homöopathisch) wird eingesetzt bei seelischen und körperlichen Schockzuständen sowie bei Somnolenz.
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Homöopathische Substanzen sollten niemals ohne Abstimmung mit einem Homöopathen eingenommen werden (egal welche Potenz). Lesen sie sich den Artikel über Risiken genau durch. Bei dem homöopathischen Mittel Opium erhalten Sie von den Anbietern wichtige Zusatzinformationen. Befragen Sie den Arzt, Homöopathen oder Apotheker ihres Vertrauens. Informationen aus repertorium-online.de sollten nie als alleinige Quelle für gesundheitliche Belange verwendet werden.
Anwendungsmöglichkeiten von Opium