Das homöopathische Arzneimittel Lycopodium clavatum (Lyc.) wird aus den getrockneten Sporen der Pflanze namens Keulen Bärlapp hergestellt. Der "Keulen Bärlapp", auch Wolfsklaue, gehört zu den Gefäßsporenpflanzen. Der Name setzt sich aus griechisch lycos (Wolf) und pos (Fuß) zusammen, wohl weil die dichtbeblätterten Zweige an einen Tierfuß erinnern. Der lateinische Begriff clavatum (Klaue), bezeichnet die Sporenstände.
Lycopodium clavatum
Lycopodium-Sporen wurden früher als Wundpuder verwendet und das Pulver findet heute noch Verwendung in der Beschichtung von Kondomen.
Keulen Bärlapp (oder Wolfsklaue)
Der Einsatz von Lycopodium bei Erkrankungen des Leberstoffwechsels, Rheuma, aber auch Blasen- und Nierenbeschwerden ist in der Homöopathie von großer Wichtigkeit. Auffallend ist, dass die in der Anamnese geschilderten Symptome meist auf der rechten Körperseite auftreten.
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Homöopathische Substanzen sollten niemals ohne Abstimmung mit einem Homöopathen eingenommen werden (egal welche Potenz). Lesen sie sich den Artikel über Risiken genau durch. Bei dem homöopathischen Mittel Lycopodium Clavatum erhalten Sie von den Anbietern wichtige Zusatzinformationen. Befragen Sie den Arzt, Homöopathen oder Apotheker ihres Vertrauens. Informationen aus repertorium-online.de sollten nie als alleinige Quelle für gesundheitliche Belange verwendet werden.
Anwendungsmöglichkeiten von Lycopodium Clavatum