Das Kanadische Berufkraut ist eine Pflanzenart aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae).
Früher wurde es der Gattung Erigeron zugerechnet und hatte den wissenschaftlichen Namen Erigeron canadensis. Heute wird in der Pfanzenkunde eigentlich nur noch der Name Conyza verwendet - in der Homöopathie hingegen hat sich der ursprüngliche Name Erigeron gehalten.
Die Pfanze war ursprünglich in Kanada beheimatet, daher auch die Namensgebung canadensis. Heute ist Pfanze in fast
Illustration von Erigeron-canadensis
Seit 1855 wurde Erigeron philadelphicum gegen Uterusblutungen empfohlen (Wilson).
Um 1900 herum wurde Erigeron in Nordamerika gegen Ruhr, Diarrhöe und als wundheilendes Mittel gebraucht.
Potter verwendete das Erigeronöl bei Hämorrhagien und passiven intestinalen Blutungen, zum Beispeil bei Fiebern. Die Wirkung wird aber bis heute bezweifelt.
Die Blätter werden in Kräutermischungen, Kräuterbutter oder Kräutersalz verwendet. Der Geschmack ist würzig bitter. Aufgrund der ätherische Öle und Gerbstoffe, welche die Pfanze enthält, wir sie auch als Kräuter- und Heiltee zubereitet. Ebenso findet die Pfanze natürlich auch Anwendung als Grundsubstanz für die Urtinktur von Erigeron canadensis.
Erigon canadensis (Foto von Kristian Peters)
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Homöopathische Substanzen sollten niemals ohne Abstimmung mit einem Homöopathen eingenommen werden (egal welche Potenz). Lesen sie sich den Artikel über Risiken genau durch. Bei dem homöopathischen Mittel Erigeron Canadense erhalten Sie von den Anbietern wichtige Zusatzinformationen. Befragen Sie den Arzt, Homöopathen oder Apotheker ihres Vertrauens. Informationen aus repertorium-online.de sollten nie als alleinige Quelle für gesundheitliche Belange verwendet werden.
Anwendungsmöglichkeiten von Erigeron Canadense