Homöopathisches Mittel Bellis Perennis
Anwendung von Bellis Perennis Liste der homöopathischen Mittel
Hinter dem lateinischen Begriff Bellis perennis verbirgt sich das Gänseblümchen. Es handelt sich dabei um eine Pflanzenart aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Es zählt zu den bekanntesten Pflanzenarten Mitteleuropas, da es auf fast jeder Rasenfläche wächst, zählt es zu den bekanntesten Pflanzenarten Mitteleuropas.
Illustration von Bellis Perennis
Alternative Bezeichnungen von Bellis perennis
- Bellis perennis
- Gänseblümchen
- Kleine Margerite (Schweiz: „Margritli“)
- Maßliebchen
- Mehrjähriges Gänseblümchen
- Tausendschön
Verwendung als Nahrungspflanze
Gelegentlich wird das Gänseblümchen als Futterpflanze genutzt. Die Blüten können auch im Salat verwendet werden. Am besten schmecken die jungen Blättchen aus dem Inneren der Rosette aber auch die Blüten sind essbar. Die Knospen sowie die nur halb geöffneten Blüten schmecken angenehm nussartig, die geöffneten Blüten dagegen leicht bitter, wodurch sie sich vorrangig als Salatbeigabe eignen. Sauer eingelegt werden Knospen manchmal als Kapernersatz verwendet. Es empfiehlt sich die Pflanze vorher gründlich zu reinigen.
Gänseblümchen auf einer Wiese
Anwendung von Bellis perennis als Heilpflanze
Die Röhrenblüten enthalten das Saponin Bayogenin, Ätherische Öle, Bitterstoffe und Gerbstoffe.
Bekannt ist die blutreinigende Wirkung des Gänseblümchens, welches traditionell als Heilmittel bei Hauterkrankungen und Leberleiden eingesetzt wird. Wegen der oben genannten Inhaltsstoffe ist es auch entwässernd, als Frühjahrskur und als Rheumamittel geeignet. In der Phytotherapie wird eine Tinktur aus der ganzen Pflanze, einschließlich Wurzel verwendet.
In der Homöopathie wird die Pflanze zur Herstellung der Urtinkur von Bellis perennis verwendet.
Lesen sie auch Online Homöoapthie zu Bellis perennis
Illustration von Bellis Perennis
