Veratrum Album


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Abneigung, Reden

Aversion, Abneigung oder Ablehnung bezeichnet die Neigung eines Menschen, auf bestimmte Reize mit Unlust zu reagieren. Dieses Symptom beschreibt die Aversion gegenüber dem Sprechen mit anderen Menschen. (vergleiche auch umgangssprachlich mit Redefaulheit)

(von lateinischen Begriff aversatio zu aversio = Ekel)

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Adynamie
Unter Adynamie versteht man eine allgemeine Erschöpfung beziehungsweise eine ausgeprägte Kraft- und Antriebslosigkeit. (siehe auch Erschöpfung)

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Arroganz

Die Arroganz ist eine Haltung, die Wert und Rang oder Fähigkeiten der eigenen Person besonders hoch veranschlagt. Der Gegensatz zum Hochmut ist die Demut.

Alternative Bezeichnungen

  • Anmaßung
  • Blasiertheit
  • Einbildung
  • Hochmut
  • Überheblichkeit

Gemeint ist damit eine Überbewertung eigenen Könnens, so zielen Hochmut und Arroganz auf soziale Distanz. In Haltung und Umgangsform werden sie durch Anstand und Höflichkeit gezügelt. Den Hochmut begünstigende Ursachen sind Egoismus, Eitelkeit und Narzissmus.

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Asthma bronchiale

Anfallsweise auftretende Atemnot durch ganz oder teilweise reversible Atemwegsobstruktion. Ein bis zewi Prozent aller Erwachsenen und zwei bis vier Prozent aller Kinder sind betroffen.

Einteilung

  • extrinsic: allergisch Typ I (Hausstaub, Mehlstaub, Blütenpollen, Nahrungsmittel, Tierhaare, Schimmelpilze, Gräser)
  • intrinsic: hier Infekte, körperlischer Anstrengung, kalte Luft, psychische Faktoren oder die Inhalation atemwegreizender Substanzen; Mischform häufig

Symptomatik

  • Atemnot mit typisch erschwerter und verlängerter Ausatmung.
  • Giemen und Pfeifen
  • Erstickungsangst und Todesangst
  • am Ende des Asthmaanfalls zäher, glasiger Schleim
  • Asthmatikerstellung (aufrecht sitzen mit vornübergeneigtem Oberkörper und ganz leise sprechen nach Ausatmung)

Differentialdiagnose

Wichtig ist hier eine genaue Differentialdiagnose durchzuführen - speziell mit Lungenödem, Lungenembolie, Fremdkörperaspiration und Hyperventilationssyndrom.

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Beleidigt, leicht
Eine Form von Gefühlsregung bei der der Betroffene leicht beleidigt ist.

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Blähungen
Bauchschmerzen durch eine übermäßige Füllung von Magen und Darm mit Luft oder anderen Gasen. In manschen Fällen tritt eine Schmerzprojektion bis in den Thorax hin auf.

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Bronchitis

Als Bronchitis wird die Entzündung der Bronchien bezeichnet. Aufgrund klinisch bedeutsamer Unterschiede erfolgt eine Einteilung in akute Bronchitis, chronische Bronchitis und chronisch obstruktive Bronchitis.

Griechisch brónche = Kehle;

Plural: Bronchitiden

Siehe auch Lungenentzündung oder Pneumonie (eine Entzündung des Lungengewebes)

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Bronchitis, chronische
Gemäß WHO: Husten und Auswurf an den meisten Tagen von mindestehns 3 Monaten zweier aufeinanderfolgender Jahre

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Darmkolik

Als Darmkolik werden Darmkrämpfe bezeichnet. Dabei handelt es sich um schmerzhafte Verkrampfungen der Darmmuskulatur, die sich in der Regel nach zirka 30 Minuten erschöpfen, aber auch länger anhalten können. Die krampfartigen Kontraktionen kommen durch zwei Hauptursachen zustande, durch heftige Darmreizungen im Rahmen von Entzündungen bei einer Durchfallkrankheit (siehe Diarrhö) und durch Hindernisse bei der Darmpassage von Darminhalt (siehe Darmstenosen).

Typischerweise sind die Schmerzen "kolikartig", das heisst sehr heftig bis zum Vernichtungsgefühl, wobei der Bauch bei Palpation weich und eindrückbar bleibt. Dabei empfindet man heftige Darmbewegungen welche oft nicht richtig lokalisierbar sind.

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Depression
Depressionen ist eine Erkrankung der Seele. Depressiv bezeichnet umgangssprachlich einen Zustand psychischer Niedergeschlagenheit. In der Psychologie und Psychiatrie werden die Depressionen den affektiven Störungen zugeordnet. Die Diagnose wird allein nach Symptomen und Verlauf gestellt. Depression kommt von vom lateinischen Begriff deprimere und bedrutet niedergedrückt.

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Diarrhoe

Mehr als drei ungeformte, dünnflüssige Stühle täglich; je nach zeitlichem Verlauf Unterscheidung zwischen akuter und chronischer Diarrhoe. Als chronisch wird eine Diarrhoe bezeichnet, wenn sie länger als 1 Monat anhaltend ist.

Ursachen:

  • Infektion
  • medikamentös
  • allergisch
  • psychisch
  • toxisch
  • hormonell bedingt

Ebenso sind diverse andere Pathologien möglich.

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Diplopie
Entstehen entw. durch unregelmäßige Brechung im Auge (zum Beispiel bei Linsentrübung) oder durch Abweichung der Sehachse eines Auges vom Fixationspunkt. Vor allem bei Augenmuskellähmungen tritt Diplopie auf.

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Durst

Durst beschreibt das Gefühl des Flüssigkeitsmangels. Das Hirn meldet Durst um den (gesunden) Menschen das existentielle Bedürftnis des Trinken zu melden.

Der tägliche Flüssigkeitsbedarf eines Erwachsenen beträgt unter normalen Bedingungen etwa 2 Liter. Davon wird ein Teil über die Nahrung aufgenommen. Empfohlen wird derzeit häufig eine tägliche Trinkmenge von etwa 1,5 Litern.

Diese Menge ist aber auch von individuellen Bedingungen abhängig und kann stark schwanken. Abhängig ist die benötigte Flüssigkeitsmenge auf von anderen Faktoren wie Wetterlage, physische Anstrengung,...

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Dysmenorrhoe
Starke, krampfartige Schmerzen im Unterleib unmittelbar vor und während der Menstruation. Häufig besteht beim Patieneten gleichzeitig ein allgemeins Krankheitsgefühl. Können organisch bedingt sein. Eventuell durch gesteigerte Prostaglandinbildung. Kann aber auch psychologische Ursachen haben.

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Dyspnoe
Subjektive Empfindung einer erschwerten Atmung; Patienet mit schwerer Atemnot ringen voller Panik nach Luft; sympathikotone Verfassung; Ursachen vielfältig.

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Epistaxis
Epistaxis ist das medizinische Fachwort für Nasenbluten. Nasenbluten ist zwar in den meisten Fällen kaum gefährlich, es kann jedoch in manschen Fällen auch lebensbedrohlich sein. Gefährliche Blutungen stammen meist aus den weiter hinten gelegenen Nasenabschnitten. Bei öfteren Nasenbluten sollten sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.

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Erbrechen
Bei fast allen gastroenterologischen Erkrankungen. Vor allem beim akuten Abdomen, bei der akuten Gastritis oder Gastroenteritis sowie bei Magen- und Darmgeschwüren. Aber auch andere psychisch Ursachen sind möglich.

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Erschöpfung

Erschöpfung bezeichnet in der Medizin:

  • Unwohlsein und Ermüdung
  • allgemeine Schwäche
  • Fatigue-Syndrom oder Erschöpfungs-Syndrom
  • Burnout-Syndrom (Zustand der totalen Erschöpfung)
  • Chronisches Erschöpfungssyndrom

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Frösteln
Eine Art von Frieren, wobei hier nicht weiter differenziert wird. Medizinisch eine ungenügende Thermoregulation, die allerdings keine definierten Grenzwerte oder Messwerte hat. In der Homöopathie ein subjektives Empfinden von Frieren.

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Gewissensangst; als ob man etwas Schlimmes begangen hätte
Den Betroffenen plagt ein schlechtes Gewissen, als ob er in der Vergangenheit etwas Schlimmes getan hätte.

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Gliederschwäche
Als Gliederschwäche wird eine Kraft- oder Antriebslosigkeit in den Armen oder Beinen bezeichnet.

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Grübeln, nachdenklich
Beim Betroffenen / Patienten herrscht des öfteren ein nachdenkliches Grübeln. Patient erscheint nachdenklich und teils auch gedankenverlohren.

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Hämatemesis
Hämatemesis ist ein Synonym für Bluterbrechen. Entweder kaffeesatzartig durch Kontakt mit Magensäure oder hellrot bei sehr starker Blutung im Ösophagus.

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Heiserkeit
Raue, kratzige Stimme; Ursachen vielfältig

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Herzinsuffizienz
Unfähigkeit des Herzens, das vom Organismus (entspricht seiner unterschiedlichen metabolischen Bedürfnisse) benötigte Blutvolumen bei normalen Druckverhältnissen zu fördern. In 90 % der Fälle ist eine arterielle Hypertonie primäre Ursache!

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Herzklopfen
Das (unangenehme) Empfinden des eigenen Herzschlags

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Husten
Heftige Ausatmung gegen die zunächst geschlossene, dann plötzlich geöffnete Stimmritze (Glottis), wobei der ausströmende Atem Geschwindigkeiten bis 100 km/h erreichen kann

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Hyperhidrose

Als Hyperhidrose wird eine übermäßige Schweißproduktion bezeichnet. Sie ist somit das Gegenteil von Anhidrose (fehlende oder eingeschränkte Fähigkeit zu Schwitzen.

Auftreten

Die übermäßige Schweißproduktion kann entweder generell oder nur lokal begrenzt auftretend. Eine lokalisierte Überfunktion tritt meist im Bereich der Achselhöhlen (Axillen) mit der Bezeichnung Hyperhidrose axillaris oder der Hände (Hyperhidrosis palmaris (Schweißhände)) und auch der Füße (Hyperhidrosis plantaris) auf.

Mögliche Ursachen

  • hormonell bedingt
  • stoffwechselbedingt
  • neurologisch bedingt

Definition des Begriffs Hyperhidrose:

Der Begriff setzt sich aus folgenden beiden Wörtern zusammen: Hyper - noch mehr, über und dem Begriff Hidros - Schweiß.

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Hypermenorrhoe
Zu starke Regelblutung über 150 ml (mehr als 5 Tampons/Tag); Ursachen: Myome, chronische Entzündungen des Uterus und Adnexen, hormonelle Stöhrung, Gerinnungsstörungen, Intrauterinpessar

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Hypotonie
Dauernde niedrige Blutdruckwerte kleiner als 100/60 mmHg bei der Frau beziehungsweise kleiner als 110/60 mmHg beim Mann. Behandlungsbedürftig, wenn gleichzeitig Beschwerden durch Minderdurchblutung der peripheren Organe bestehen.

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Hysterie; Konversionsstörung, hysterische Neurose
Vielgestaltige Störung, bei der es zu einem teilweisen oder völligen Verlust von psychischen Funktionen wie des Erinnerungsvermögens, eigener Gefühle oder Empfindungen (Schmerz, Angst, Hunger, Durst, etc.),

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Imbezillität
IQ 20-49 (Normalwert: IQ von 100)

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Ischialgie
Schmerzen in einem Teil des Versorgungsgebietes des Nervus ischiadicus mit Ausstrahlung in die Beine.

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Kachexie
Abnahme des Körpergewichts um mehr als 20 Prozent des Sollgewichts.

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Kolik
stärkste, bewegungsunabhängige, meist wehenartige Schmerzen bezeichnet, die durch krampfhafte Kontraktionen der glatten Muskulatur eines Hohlorganes verursacht werden

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Kollapsneigung
Plötzlich auftretender, kurzdauernder Bewusstseinsverlust in Folge einer vorübergehenden Minderversorgung des Gehirns mit Sauerstoff oder Blutzucker.

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Konjunktivitis
Akute oder chronische Entzündung der Augenbindehaut. Einer Konjunktivitis können zahlreiche Ursachen zugrunde liegen.

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Kopfschmerzen
Kann ein eigenständiges Beschwerdebild als auch Symptom einer anderen Erkrankung sein. Diagnostik entscheidend. Akut oder chronisch; Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten können chronische Kopfschmerzen verursachen.

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Lumbago
Krankheitserscheinungen, die durch Funktionsstörungen oder degenerative Veränderungen im Bereich des LWS hervorgerufen werden. Keine Schmerzausstrahlung in das Bein im Gegensatz zum (pseudo-)radikulären LWS-Syndrom

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Lungenembolie
Plötzliche oder schrittweise Verlegung von arteriellen Lungengefäßen durch Thromben (Blutgerinnsel) aus dem venösen Gefäßsystem; eine der häufigsten plötzlichen Todesursachen.

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Manie
Eine affektive Störung und verläuft meist phasenweise; durch eine zu hohe Konzentration der Neurotransmitter Noradrenalin und Dopamin verursacht; Antrieb und die Stimmung sind weit übernormal.

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Meteorismus
siehe Blähungen

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Migräne
Kopfschmerzerkrankung mit rezidiv., meist halbseitig auftretenden Kopfschmerzanfällten und vegetativen Symptomen wie Übelkeit und Erbrechen. Die Häufigkeit in der Bevölkerung liegt bei ca. 10-15 Prozent (bezogen auf Mitteleuropa). Frauen sind stathäufiger betroffen als Männer

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Muskelkrämpfe
Oft in Ruhe oder nachts auftretende Muskelkrämpfe. Eine der Hauptursachen ist ein Mangel an Magnesium. Ein Muskelkrampf ist eine ungewollte starke Muskelanspannung, die mit sehr großen Schmerzen verbunden sein kann.

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Muskelzuckungen
kurze und unwillkürliche, regel- oder unregelmäßig wiederkehrende motorische Kontraktionen einzelner Muskeln oder Muskelgruppen. Auffallend werden Tics meist erst, wenn sie in heftigeren körperlichen Bewegungen oder Lautäußerungen bestehen.

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Nasenbluten
Blutungen aus der Nase können vielfältige Ursachen haben, sind oft harmlos, beunruhigen jedoch den Patienten (und die Angehörigen) meist sehr. Zum Beispiel: In der vorderen Nasenscheidewand liegt ein oberflächliches Gefäßnetz (Locus Kiesselbachi) das leicht blutet.

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Nervosität
Entfernung vom Ruhezustand und Verlust oder Verringerung der Gelassenheit;

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Polyurie
Erhöhung der Urinmenge auf mehr als 2 l tgl., in Extremfällen auf 10 - 20 l tgl, wird meist durch vermehrtes Trinken (Polydipsie) ausgeglichen

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Rhinitis sicca
Im vorderen Septumabschnitt ist die Schleimhaut trocken, es bilden sich Krusten und auch Ulzerationen.

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Schlaflosigkeit

Der Begriff Schlafstörung (Syn. Agrypnie, sowie In- und Hyposomnie) bezeichnet Beeinträchtigungen des Schlafes aus unterschiedlichen Gründen. Ursachen können äußere Faktoren wie nächtlicher Lärm oder auch innere wie vorbestehende Erkrankungen sein. Die fehlende Erholsamkeit des Schlafes beeinträchtigt kurzfristig die Leistungsfähigkeit und kann mittel- oder langfristig auch zu Verschlechterung oder Neuauftreten von Krankheiten führen. Völlige, einer Behandlung nicht zugängliche Schlaflosigkeit, wie sie bei der letalen familiären Insomnie auftritt, verläuft tödlich. Schlafstörungen kommt in jedem Falle dann ein Krankheitswert zu, wenn sie von den Betroffenen auch als krankhaft empfunden werden und Ursache körperlicher oder seelischer Beeinträchtigungen sind. Auch das gegenteilige Schlafverhalten, die Schlafsucht, im Fachausdruck als Hypersomnie bezeichnet, kann die Folge sein. Diese wird jedoch in der deutschsprachigen Literatur mehrheitlich nicht unter dem Begriff Schlafstörung subsumiert. Eine Sonderform der Schlafstörungen stellen die Parasomnien dar, bei denen es sich um ein untypisches Verhalten während des Schlafes (mit Störung desselben) handelt, wobei die Betroffenen jedoch nicht aufwachen.

Zur Unterscheidung der einzelnen Unterformen der Schlafstörungen bedarf es insbesondere einer sorgsamen Erhebung der Krankengeschichte und natürlich meist auch weiterführender Untersuchungen beispielsweise im Schlaflabor. Die Behandlung orientiert sich im Wesentlichen an den Ursachen. Ist die Schlafstörung beispielsweise Folge einer inneren Erkrankung, so ist deren Therapie vorrangig, ist sie aber beispielsweise ausgelöst durch einen falschen Umgang mit dem Schlaf, so sind eine entsprechende Aufklärung des Patienten darüber und sofern notwendig auch eine entsprechende Verhaltenstherapie angezeigt. [Wikipedia 2012]

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Schmerzen, Gelenke
Durch degenerative oder entzündliche Gelenkprozesse ausgelöste Schmerzen, die bereits in Ruhe bestehen können oder aber erst bei Belastung auftreten.

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Schmerzen, Knie

Schmerzen sind Sinneswahrnehmung, das heisst die Wahrnehmung, dass der Körper an irgendeiner Stelle Schaden nimmt oder zu nehmen droht. Schmerz ist eine komplexe subjektive Sinneswahrnehmung, die als akutes Geschehen den Charakter eines Warnsignals und Leitsignals aufweist und in der Intensität von unangenehm bis unerträglich reichen kann.

Als chronischer Schmerz hat es den Charakter des Warnsignales verloren und wird in diesem Fall heute als eigenständiges Krankheitsbild (Chronisches Schmerzsyndrom) gesehen und behandelt.

Bei Schmerzen im Knie sind unbedingt weitere Differenzierungen wichtig (Art des Schmerzes, Modalitäten,...).

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Schmerzen, Rücken
Können durch erkrankte Strukturen des Rückens (WS, Muskulatur) entstehen oder als ausstrahlende Schmerzen von den inneren Organen oder der Hüfte ausgehen; Differenzierung oft schwierig.

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Schmerzen, Unterbauch

Schmerzen sind Sinneswahrnehmung, das heisst die Wahrnehmung, dass der Körper an irgendeiner Stelle Schaden nimmt oder zu nehmen droht. Schmerz ist eine komplexe subjektive Sinneswahrnehmung, die als akutes Geschehen den Charakter eines Warnsignals und Leitsignals aufweist und in der Intensität von unangenehm bis unerträglich reichen kann.

Als chronischer Schmerz hat es den Charakter des Warnsignales verloren und wird in diesem Fall heute als eigenständiges Krankheitsbild (Chronisches Schmerzsyndrom) gesehen und behandelt.

Schmerzen im Unterbauch bezeichnen den Ort an dem der Schmerz auftritt - im homöopathischen Sinne sind hier aber unbedingt weitere Differenzierungen wichtig (Art des Schmerzes, Modalitäten,...).

Machen sie auch Querprüfungen ob ein anderes Krankheitsbild zutreffen könnte - im Zweifelsfall sofort einen Arzt aufsuchen.

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Schnupfen

Husten ist ein Symptom und keine eigenständige Krankheit. Husten ist das aufgrund eines Hustenreizes über den Hustenreflex ausgelöste rasche Ausstoßen von Luft. Ein Husten kann auch willkürlich hervorgerufen werden. Die ausgestoßene Luft kann sehr hohe Geschwindigkeit erreicht.

Die Funktion des Hustens besteht darin, die Atemwege zu reinigen, die diese verlegen. Die Ursachen sind vielfältig - hier einige Beispiele:

  • Erkrankungen der Atmungsorgane
  • Erkrankung des Herzens
  • Erkanungenen des Magens
  • Begleiterscheinung bei der Einnahme von Medikamenten
  • Psychischen Störungen

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Schock, anaphylaktischer
Eine meist unmittelbar nach Allergenkontakt ablaufende Reaktionsfolge des sensibilisierten Organismus, die in kürzester Zeit (5 Min.) zum akuten Kreislauf- und Atemstillstand führen kann.

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Schüttelfrost
Kältegefühl, das mit Zittern des ganzen Körpers einhergeht; bewirkt eine schnell steigende Körpertemperatur

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Singultus
Folge einer Reizung der N. phrenicus - gibt den Impuls für eine ruckartige Kontraktion des Zwerchfells weiter, so dass plötzlich Luft in den Brustkorb einströmt. nach zu viel Luft schlucken - eine Luftblase im Magen drückt auf Nerv; kalte Getränke; OP

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Somnolenz
Abnorme Schläfrigkeit. Der Kranke ist für kurze Zeit weckbar und gerade noch zu Ort, Zeit und Person orientiert, vermag aber nur noch einfache Fragen zu beantworten.

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Sorgen, Kummer
eine mehr oder weniger konkrete, mitunter länger anhaltende Befürchtung oder seelische Bedrückung.

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Speichelfluss
Speichel (lateinisch vom Begriff Saliva) ist das Sekret der Speicheldrüsen. Umgangssprachlich wird der Speichel auch als Spucke bezeichnet. Ein zeitweise verstärkter Speichelfluss (Hypersalivation) wird zumeist auf dem Wege des bedingten Reflexes durch bestimmte äußere Einflüsse hervorgerufen. Dieser Reflexweg ist eine Abfolge von Reizungen verschiedener Nerven und deren Rezeptoren.

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Synkope
Plötzlich auftretender, kurzdauernder Bewusstseinsverlust in Folge einer vorübergehenden Minderversorgung des Gehirns mit Sauerstoff oder Blutzucker

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Synkope, orthostatische
Vor allem bei jungen Frauen mit niedrigem RR nach längerem Stehen oder schnellem Aufstehen.

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Übelkeit
Bei fast allen gastroenterologischen Erkrankungen. Vor allem beim akuten Abdomen, bei der akuten Gastritis oder Gastroenteritis sowie bei Magen- und Darmgeschwüren. Kann aber auch psychische Ursachen haben.

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Verfolgungswahn
Der Betroffene fühlt sich als Ziel von Beeinträchtigungen oder Verfolgungen. Harmlose Ereignisse in der Umgebung werden als Bedrohung und Anzeichen der Verfolgung empfunden (meist große Angst) - häufigste Wahnform.

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Wadenkrämpfe
Dieser Muskelkrampf (Krampus) wird durch Hypoxie, beispielsweise bei Durchblutungsstörungen, Elektrolytentgleisungen oder auch bei Überanstrengung hervorgerufen.

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Weinen, Stöhnen, Jammern
Intensivere Form des Seufzen.

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Zweifel, Neigung zum
Patient zeigt Neigungen zum Zweifel. Oft auch in Kombination mit Selbstzweifel und geringem Selbstwertgefühl.

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Zyanose
Bläulich-rote Verfärbung der Haut und/oder Schleimhäute durch vermind. Sauerstoffgehalt des Blutes; besonders gut sichtbar im Bereich der Lippen und der Akren (Fingerspitzen, Zehenspitzen, Nasenspitze)

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  • Augenlidzittern
  • Brechdurchfall
  • Delir
  • Delir, rasend
  • Flatulenz
  • Galleerbrechen
  • Geisteskrankheit, Verrücktheit
  • Gelenksteifigkeit
  • Gesichtsblässe
  • Gesichtsrötung
  • Husten, krampfartiger
  • Husten, nachts
  • Husten, trockener, nachts
  • Kaltschweißigkeit
  • Kehlkopf, Kratzgefühl
  • Melancholie
  • Neigung zum Beißen; beißt andere
  • Putzzwang
  • Reizhusten
  • Schimpfen
  • Schlagen, schlägt; möchte schlagen
  • Schleimrasseln
  • Schreien
  • Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit
  • Stirnschweiß
  • Übererregbarkeit, sexuelle
  • Unruhe
  • Verstimmungszustand
  • Verzweiflung, Entmutigung
  • Weigert sich zu antworten
  • Weigert sich zu essen
  • Zähneknirschen, Schlaf
  • Zerschlagenheitsgefühl
  • Zorn, Wut, Raserei
Eine Verbesserung der Symptome tritt auf ...
  • bei Beschäftigung
  • bei Bewegung / leichten sportlichen Aktivitätem
  • beim Liegen
  • bei Wärme
Eine Verschlimmerung der Symptome tritt auf ...
  • durch Bewegung
  • bei Aufregung, oder aufregenden Situationen
  • bei geistiger Anstrengung
  • im Herbst oder bei herbstlichen Wetter
  • durch Kälte oder kaltes Wetter
  • nach dem Verzehr von kalten Getränken
  • körperliche Anstrengung
  • nachts
  • bei nasskaltem Wetter
  • Sekretverlust / Verlust von Absonderungen
  • vor der Menses

Umfangreiche Infos:


Mittel

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Anwendung

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Wichtiger Hinweis zur Selbstmedikation von :


Informationen aus repertorium-online.de sollten nie als alleinige Quelle für gesundheitliche Belange verwendet werden Homöopathische Substanzen sollten niemals ohne Abstimmung mit einem Homöopathen eingenommen werden (egal welche Potenz). Lesen sie sich den Artikel über Risiken genau durch. Bei dem Komplexmittel erhalten Sie vom Hersteller wichtige Beipackinformationen.

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