Sulphur


Anwendung von Sulphur Gesamtes Verzeichnis
Abneigung, Milch

Aversion, Abneigung oder Ablehnung bezeichnet die Neigung eines Menschen, auf bestimmte Reize mit Unlust zu reagieren. Dieses Symptom beschreibt die Aversion gegenüber der Milch und/oder Milchprodukten.

Der Begriff leitet sich vom lateinischen Begriff aversatio und aversio ab - Ekel.

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Abneigung, Reden

Aversion, Abneigung oder Ablehnung bezeichnet die Neigung eines Menschen, auf bestimmte Reize mit Unlust zu reagieren. Dieses Symptom beschreibt die Aversion gegenüber dem Sprechen mit anderen Menschen. (vergleiche auch umgangssprachlich mit Redefaulheit)

(von lateinischen Begriff aversatio zu aversio = Ekel)

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Abneigung, Süßigkeiten

Aversion, Abneigung oder Ablehnung bezeichnet die Neigung eines Menschen, auf bestimmte Reize mit Unlust zu reagieren. Dieses Symptom beschreibt die Aversion gegenüber Süßigkeiten.

(von lateinischen Begriff aversatio zu aversio = Ekel)

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Abort, habitueller
Ein habituellen Abort oder eine wiederholte Fehlgeburt handelt es sich ab der dritten spontanen Fehlgeburt zunächst unklarer Ursache.

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Absonderung, gelb
Ausscheidung unerwünschter körpereigener Stoffwechselprodukte und körperfremder Stoffe aus dem Körper in die Umwelt die einen gelben Farbton haben. (siehe hierzu auch eitrigen Absonderungen)

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Absonderung, verstopft, krustig
Ausscheidung unerwünschter körpereigener Stoffwechselprodukte und körperfremder Stoffe aus dem Körper die krustenförmige Ausbildungen zeigen.

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Absonderung, wundmachend
Ausscheidung und Absonderungen unerwünschter körpereigener Stoffwechselprodukte und körperfremder Stoffe aus dem Körper die zu wunden Flächen führen.

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Absonderung, zäh
Ausscheidung unerwünschter körpereigener Stoffwechselprodukte und körperfremder Stoffe aus dem Körper in die Umwelt die eine zähe Konsistenz haben.

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Achselschweiß
Als Achselschweiß wird ein von der Haut unter der Achsel über so genannte Schweißdrüsen abgesondertes wässriges Sekret bezeichnet.

Eine übermäßige, krankhafte Absonderung von Schweiß wird als Hyperhidrose bezeichnet, bei einer reduzierten oder völlig fehlenden Schweißproduktion spricht man von Hypo- beziehungsweise Anhidrose.

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Akne vulgaris
Bildung von Komedonen (Mitessern) auf Grund übermäßiger und veränderter Talgdrüsensekretion (Seborrhoe) und verstärkter Verhornung der Talgdrüsenausführungsgänge und eine daraus folgende Perifollikulitis.

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Alopezie
Im allgemeinen beschreibt eine Alopezie eine sichtbare Lichtung des Kopfhaars. Das heisst einen Zustand mit abnormalem schütteren Haupthaar (Hypotrichose) oder mit haarlosen Hautbezirken (oder Hautregionen).

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Angst, im Bett
Bei Angstzuständen die am Abend, beim ins Bett gehen hervorkommen. Ist auch ein Synonym für Angstzustände in liegender Position.

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Arroganz

Die Arroganz ist eine Haltung, die Wert und Rang oder Fähigkeiten der eigenen Person besonders hoch veranschlagt. Der Gegensatz zum Hochmut ist die Demut.

Alternative Bezeichnungen

  • Anmaßung
  • Blasiertheit
  • Einbildung
  • Hochmut
  • Überheblichkeit

Gemeint ist damit eine Überbewertung eigenen Könnens, so zielen Hochmut und Arroganz auf soziale Distanz. In Haltung und Umgangsform werden sie durch Anstand und Höflichkeit gezügelt. Den Hochmut begünstigende Ursachen sind Egoismus, Eitelkeit und Narzissmus.

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Asthma bronchiale

Anfallsweise auftretende Atemnot durch ganz oder teilweise reversible Atemwegsobstruktion. Ein bis zewi Prozent aller Erwachsenen und zwei bis vier Prozent aller Kinder sind betroffen.

Einteilung

  • extrinsic: allergisch Typ I (Hausstaub, Mehlstaub, Blütenpollen, Nahrungsmittel, Tierhaare, Schimmelpilze, Gräser)
  • intrinsic: hier Infekte, körperlischer Anstrengung, kalte Luft, psychische Faktoren oder die Inhalation atemwegreizender Substanzen; Mischform häufig

Symptomatik

  • Atemnot mit typisch erschwerter und verlängerter Ausatmung.
  • Giemen und Pfeifen
  • Erstickungsangst und Todesangst
  • am Ende des Asthmaanfalls zäher, glasiger Schleim
  • Asthmatikerstellung (aufrecht sitzen mit vornübergeneigtem Oberkörper und ganz leise sprechen nach Ausatmung)

Differentialdiagnose

Wichtig ist hier eine genaue Differentialdiagnose durchzuführen - speziell mit Lungenödem, Lungenembolie, Fremdkörperaspiration und Hyperventilationssyndrom.

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Aufstoßen
Aufstoßen von Luft aus dem Verdauungstrakt (hauptsächlich aus Speiseröhre und Magen) durch den Mund. Gastroösophagealer Reflux kann unwillkürliches Rülpsen hervorrufen.

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Augenlidzucken
Meist relativ harmlos, auch wenn es über Stunden oder Tage anhält. Ursache kann vielfältig sein, wie beispielsweise Entzündung, Stress, Mineralstoffmangel (Magnesium), Überanstrengung des Augenlider, Alkabusus.

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Augenschmerzen
Symptom bei Erkrankungen des Auges selbst, aber auch bei Erkrankungen oder Verletzungen der unmittelbaren Umgebung des Auges sowie Folge von allgemeinen Erkrankungen

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Beleidigt, leicht
Eine Form von Gefühlsregung bei der der Betroffene leicht beleidigt ist.

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Blähungen
Bauchschmerzen durch eine übermäßige Füllung von Magen und Darm mit Luft oder anderen Gasen. In manschen Fällen tritt eine Schmerzprojektion bis in den Thorax hin auf.

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Blepharitis
Eine der häufigsten Augenerkrankungen und kann Kinder sowie Erwachsene gleichermaßen betreffen. Häufig mit einer Verstopfung der Meibomschen Drüsen (Talgdrüsen) und kann auch auf Bindehaut übergehen.

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Blutstuhl; Blut im Stuhl
Auftreten von Blut im Stuhl. Je nach Blutungsquelle und Menge werden Teerstuhl, sichtbares und okkultes (verstecktes) Blut im Stuhl unterschieden. Bei diesem Symptom unbedingt einen Arzt konsultieren!

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Blutungen
Austreten von Blut aus einem beliebigen Bereich der Blutbahn beziehungsweise des Blutkreislaufs.

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Bronchitis

Als Bronchitis wird die Entzündung der Bronchien bezeichnet. Aufgrund klinisch bedeutsamer Unterschiede erfolgt eine Einteilung in akute Bronchitis, chronische Bronchitis und chronisch obstruktive Bronchitis.

Griechisch brónche = Kehle;

Plural: Bronchitiden

Siehe auch Lungenentzündung oder Pneumonie (eine Entzündung des Lungengewebes)

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Chorea minor
Eine mit Hyperkinesien (unkontrollierbaren blitzartig ausfahrenden Bewegungen) der Hände, des Schlundes und der Gesichtsmuskulatur und gleichzeitiger Muskelhypotonie (Muskelschwäche)

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Darmkolik

Als Darmkolik werden Darmkrämpfe bezeichnet. Dabei handelt es sich um schmerzhafte Verkrampfungen der Darmmuskulatur, die sich in der Regel nach zirka 30 Minuten erschöpfen, aber auch länger anhalten können. Die krampfartigen Kontraktionen kommen durch zwei Hauptursachen zustande, durch heftige Darmreizungen im Rahmen von Entzündungen bei einer Durchfallkrankheit (siehe Diarrhö) und durch Hindernisse bei der Darmpassage von Darminhalt (siehe Darmstenosen).

Typischerweise sind die Schmerzen "kolikartig", das heisst sehr heftig bis zum Vernichtungsgefühl, wobei der Bauch bei Palpation weich und eindrückbar bleibt. Dabei empfindet man heftige Darmbewegungen welche oft nicht richtig lokalisierbar sind.

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Diarrhoe

Mehr als drei ungeformte, dünnflüssige Stühle täglich; je nach zeitlichem Verlauf Unterscheidung zwischen akuter und chronischer Diarrhoe. Als chronisch wird eine Diarrhoe bezeichnet, wenn sie länger als 1 Monat anhaltend ist.

Ursachen:

  • Infektion
  • medikamentös
  • allergisch
  • psychisch
  • toxisch
  • hormonell bedingt

Ebenso sind diverse andere Pathologien möglich.

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Dickdarmdivertikulose
Zahlreiche, meist falsche Divertikel vor allem in Colon descendens und Sigma. Dickdarmdivertikel sind die häufigsten Divertikel des Verdauungstrakts. Durch Darmwandschwäche (konstitutionell, im Alter) in Kombination m. erhöhtem Darminnendruck.

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Durchschlafstörung
Patient wacht vorzeitig nach einer Schlafzeit welche kleiner als 6 Stunden ist, von selbst auf.

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Durst

Durst beschreibt das Gefühl des Flüssigkeitsmangels. Das Hirn meldet Durst um den (gesunden) Menschen das existentielle Bedürftnis des Trinken zu melden.

Der tägliche Flüssigkeitsbedarf eines Erwachsenen beträgt unter normalen Bedingungen etwa 2 Liter. Davon wird ein Teil über die Nahrung aufgenommen. Empfohlen wird derzeit häufig eine tägliche Trinkmenge von etwa 1,5 Litern.

Diese Menge ist aber auch von individuellen Bedingungen abhängig und kann stark schwanken. Abhängig ist die benötigte Flüssigkeitsmenge auf von anderen Faktoren wie Wetterlage, physische Anstrengung,...

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Dyspnoe
Subjektive Empfindung einer erschwerten Atmung; Patienet mit schwerer Atemnot ringen voller Panik nach Luft; sympathikotone Verfassung; Ursachen vielfältig.

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Dysurie
Von Dysurie spricht man bei einer erschwerten Harnentleerung, diese kann auch schmerzhaft sein.

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Einschlafstörung
Bei einer Einschlafzeit, die größer als 30 Minuten ist, spricht man bereits von einer Einschlafstörung.

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Ejaculatio praecox
Samenerguss unmittelbar nach Einführen des Gliedes; meist psychisch bedingt.

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Epistaxis
Epistaxis ist das medizinische Fachwort für Nasenbluten. Nasenbluten ist zwar in den meisten Fällen kaum gefährlich, es kann jedoch in manschen Fällen auch lebensbedrohlich sein. Gefährliche Blutungen stammen meist aus den weiter hinten gelegenen Nasenabschnitten. Bei öfteren Nasenbluten sollten sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.

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Erbrechen
Bei fast allen gastroenterologischen Erkrankungen. Vor allem beim akuten Abdomen, bei der akuten Gastritis oder Gastroenteritis sowie bei Magen- und Darmgeschwüren. Aber auch andere psychisch Ursachen sind möglich.

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Faulheit
Das Symptom Faulheit bezeichnet eine träge Grundhaltung des Betroffenen. Faulheit ist der mangelnde Wille eines Menschen, zu arbeiten oder sich anzustrengen. Vorsicht ist bei der Interpretation von Faulheit geboten da die verschiedenen Interpretationen der Faulheit von einer allgemeinen Tendenz des Menschen zur Ruhe bis hin zu schlechtem Charakter des Einzelnen reichen. Das angegebene Symptom beschreibt nur den mangelnden Willen zur Bewegung, Arbeit oder Anstrengung und nicth eine schlechte Charaktereigenschaft.

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Fluor, patholog.
Urs.: Infektion; Karzinom: meist übelriechend, gelblich-grün bis blutig-bräunlich Vorkommen auch bei Ovulation, Schwangerschaft: meist geruchlos und farblos

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Frösteln
Eine Art von Frieren, wobei hier nicht weiter differenziert wird. Medizinisch eine ungenügende Thermoregulation, die allerdings keine definierten Grenzwerte oder Messwerte hat. In der Homöopathie ein subjektives Empfinden von Frieren.

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Furunkel
Tiefe Entzündung des Haarbalgs mit Abszessbildung. Durch Gewebsuntergang und Eiter entsteht ein Pfropf, der die Hautoberfläche durchbrechen und sich somit spontan entleeren kann. Die Abheilung erfolgt unter Narbenbildung.

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Furunkulose
Rezidivierendes oder kontinuierliches Auftreten mehrerer Furunkel an verschiedenen Körperteilen über Jahre hinweg

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Ganglion
Häufige, gutartige Geschwulst der Hand, bevorzugt am Handrücken über dem Mondbein, in der Kniekehle oder am Fußrücken auftretend; zystische Ausstülpung der Gelenkinnenhaut oder der Sehnen(-scheiden); Betroffen sind Frauen häufiger als Männer, wobei der Altersgipfel im Bereich von 20 bis 30 Jahren liegt.

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Gedächtnisschwäche
Unfähigkeit des Betroffenen, sich Eindrücke und Ereignisse zu merken und sich auch später daran zu erinnern.

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Gewissensangst; als ob man etwas Schlimmes begangen hätte
Den Betroffenen plagt ein schlechtes Gewissen, als ob er in der Vergangenheit etwas Schlimmes getan hätte.

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Grübeln, nachdenklich
Beim Betroffenen / Patienten herrscht des öfteren ein nachdenkliches Grübeln. Patient erscheint nachdenklich und teils auch gedankenverlohren.

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Hämangiom
Schwammartiger Blutgefäßherd, der histologisch zwischen den gutartigen Blutgefäßtumoren und den Fehlbildungen steht. Bei größeren Hohlräumen kavernöses Hämangiom genannt.

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Hämorrhoiden
Krampfaderähnliche, knotige Erweiterungen des submukösen arteriovenösen Schwellkörpers im Analkanal; sehr häufige Erkrankung: 70 % der über 30-Jährigen haben Hämorrhoiden, aber nur bei einem geringen Prozentsatz treten Beschwerden auf.

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Halluzination, Einbildung
Wahrnehmungserlebnis ohne reales Objekt und ohne Reizquelle der Außenwelt, das der Betroffene aber für einen wirklichen Sinneseindruck hält.

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Herpes labialis
Typischer Bläschenausschlag; siehe Herpes simplex

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Herzbeschwerden, funktionelle
Brustschmerzen oder erhöhte Herzfrequenz ohne organische Ursache; kann sich bei selbstunsicheren und depressiven Persönlichkeiten bis zur Herzneurose steigern. Patienten klagen über belastungsabhängige, anfallsartig auftretende Brustschmerzen und Beklemmung

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Herzklopfen
Das (unangenehme) Empfinden des eigenen Herzschlags

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Herzrhythmusstörungen
Eine Arrhythmie ist eine Störung der zeitlichen Abfolge und/oder der Regelmäßigkeit von Herzaktionen (zu schnell, zu langsam, unregelmäßig)

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Hitzewallung
beginnt im Brust- oder Halsbereich und steigt von da bis zum Kopf, die Haut kann sich röten, viele Frauen schwitzen plötzlich aus allen Poren und das Herz klopft unangenehm.

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Husten
Heftige Ausatmung gegen die zunächst geschlossene, dann plötzlich geöffnete Stimmritze (Glottis), wobei der ausströmende Atem Geschwindigkeiten bis 100 km/h erreichen kann

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Husten, trockener
Heftige Ausatmung gegen die zunächst geschlossene, dann plötzlich geöffnete Stimmritze (Glottis), wobei der ausströmende Atem Geschwindigkeiten bis 100 km/h erreichen kann

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Hyperhidrose

Als Hyperhidrose wird eine übermäßige Schweißproduktion bezeichnet. Sie ist somit das Gegenteil von Anhidrose (fehlende oder eingeschränkte Fähigkeit zu Schwitzen.

Auftreten

Die übermäßige Schweißproduktion kann entweder generell oder nur lokal begrenzt auftretend. Eine lokalisierte Überfunktion tritt meist im Bereich der Achselhöhlen (Axillen) mit der Bezeichnung Hyperhidrose axillaris oder der Hände (Hyperhidrosis palmaris (Schweißhände)) und auch der Füße (Hyperhidrosis plantaris) auf.

Mögliche Ursachen

  • hormonell bedingt
  • stoffwechselbedingt
  • neurologisch bedingt

Definition des Begriffs Hyperhidrose:

Der Begriff setzt sich aus folgenden beiden Wörtern zusammen: Hyper - noch mehr, über und dem Begriff Hidros - Schweiß.

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Hypersensibilität
Von Hypersensibilität ist die Rede, wenn der Betroffene stärker (als der Populationsdurchschnitt) auf Reize reagieren, was unter anderen zu leichter Überstimulation führt. Dies geschieht durch eine besondere Konstitution der Reize verarbeitenden neuronalen Systeme.

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Hypertonie
Als Hypertonie bezeichnet man die dauerhafte Erhöhung des Blutdrucks auf Werte von systolisch >140 mmHg und diastolisch >90 mmHg.

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Hysterie; Konversionsstörung, hysterische Neurose
Vielgestaltige Störung, bei der es zu einem teilweisen oder völligen Verlust von psychischen Funktionen wie des Erinnerungsvermögens, eigener Gefühle oder Empfindungen (Schmerz, Angst, Hunger, Durst, etc.),

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Imbezillität
IQ 20-49 (Normalwert: IQ von 100)

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Intertrigo
Hautveränderungen in den Körperfalten, meist bei Säuglingen (Windeldermatitis), adipösen Menschen und Sportlern (durch Schweiß und Dauerreiben)

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Ischialgie
Schmerzen in einem Teil des Versorgungsgebietes des Nervus ischiadicus mit Ausstrahlung in die Beine.

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Knieschwellung

Eine Knieschwellung liegt bei einem umgangssprachlich geschwollenen Knie vor.

Meist nach einer Verletzung des Kniegelenks treten auch Schmerzen in Kombination mit Bewegung des Kniegelenks auf. Bei Knieproblemen kann eine Vielzahl von Ursachen vorliegen, die meist verletzungsbedingt auftreten.

Mögliche Ursachen

  • Arthritis
  • Schleimbeutelentzündung / Schleimbeutelverletzung
  • Rheumatoide Arthritis
  • Gelenkschmerz
  • Knieverstauchung
  • Knieverletzung
  • seronegative Arthritis
  • Arthritis begleitet von Psoriasis
  • Pseudogicht
  • Nephrotisches Syndrom
  • Gicht
  • Gelenkverletzung
  • Meniskusverletzung
  • Erythema nodosum

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Kongestion
Zunahme der Blutmenge in bestimmten Gebieten des Körpers. Die Kongestion kann in der Endstrombahn (Kapillaren) zumeist als Folge von örtlich begrenzten Entzündungsreizen oder bei starkem Bluthochdruck auftreten oder

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Konjunktivitis
Akute oder chronische Entzündung der Augenbindehaut. Einer Konjunktivitis können zahlreiche Ursachen zugrunde liegen.

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Kopfschmerzen
Kann ein eigenständiges Beschwerdebild als auch Symptom einer anderen Erkrankung sein. Diagnostik entscheidend. Akut oder chronisch; Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten können chronische Kopfschmerzen verursachen.

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Kurzsichtigkeit
Vereinigung parallel einfallender Lichtstrahlen vor der Netzhaut. Ursache meist ein zu langer Augapfel, seltener eine zu starke Brechkraft der optischen Medien.

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Laryngitis
Viral, bakteriell, toxisch, thermisch oder mechanisch ausgelöst. Heiserkeit oder völlig Stimmlosigkeit.

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Leberflecke
Leberfleck ist die umgangssprachliche Bezeichnung für gutartige Wucherungen von pigmentbildenden Zellen der Haut und entspricht in etwa dem Fachausdruck Pigmentnävus. Muttermal wird synonym verwendet, entspricht aber eher dem übergeordneten Fachausdruck Nävus.

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Leberzirrhose
Chronisch-progrediente, irreversible Zerstörung der Leberläppchen, die mit knotig-narbigem Umbau der Leber einhergeht. Ist das mögliche Endstadium um nahezu aller Lebererkrankungen. Folgezustände sind lebensbedrohlich.

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Lumbago
Krankheitserscheinungen, die durch Funktionsstörungen oder degenerative Veränderungen im Bereich des LWS hervorgerufen werden. Keine Schmerzausstrahlung in das Bein im Gegensatz zum (pseudo-)radikulären LWS-Syndrom

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Menorrhagie
Verlängerte Regelblutung, über 6 Tage; Urs.: Uteruspolypen, Myome, Endometriose, Gerinnungsstörungen

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Meteorismus
siehe Blähungen

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Milchunverträglichkeit

Im generellen beschreibt die Milchunverträglichkeit eine Unverträglichkeit in Bezug auf das Nahrungsmittel Milch und die daraus hergestellten Produkte. Diese Unverträglichkeiten beruhen entweder darauf, dass Milchbestandteile im Körper nicht hinreichend aufgespalten werden können, zum Beispiel aufgrund von Laktoseintoleranz oder Milcheiweißunverträglichkeit, oder darauf, dass sonstige Inhaltsstoffe der Milch beziehungsweise Milchprodukte nicht vertragen werden.

Symptome:

Folgende Beschwerden können sich bei der unverträglichen Aufnahme von Lactose ergeben:

  • Durchfall
  • Blähungen
  • Völlegefühl
  • Magendrücken
  • Aufstoßen
  • Meteorismus
  • Koliken
  • Bauchschmerzen
  • Darmkrämpfen
  • Übelkeit bis hin zum Erbrechen
  • Migräneattacken
  • Kreislaufprobleme und Schwächeanfälle

Wenn diese Symptome bei Konsum von Milchprodukten in normalen Mengen eintreten, kann eine Milchunverträglichkeit (Laktoseintoleranz) vorliegen.Etwa 10–15 Prozent aller Erwachsenen in Europa vertragen keine lactosehaltige Milch. (Wikipedia)

Die größte Konzentration Erwachsener, die Laktose verwerten können, findet sich in Europa nördlich der Alpen. Über 95 Prozent der Norddeutschen, Niederländer, Dänen, Schweden und anderer Skandinavier verfügen über eine körpereigene Laktaseenzymgenese, um ihr ganzes Leben lang Laktose verdauen zu können. Ein Großteil der mittel- und südasiatischen erwachsenen Bevölkerung verträgt im Erwachsenenalter keine Kuhmilch mehr, bei ihnen besteht eine Laktoseintoleranz.

Lange mussten viele, die unter Milchunverträglichkeit litten, auf jegliche Milch und Milchprodukte verzichten. Heute weiss man, dass kleine Mengen gut verträglich sind. Bauchkrämpfe, Blähungen und Druckgefühl sowie wässriger, schäumender und säuerlicher Durchfall sind die typischen Symptome einer Milchunverträglichkeit. Zurückzuführen sind diese Symptome auf die Unverträglichkeit des Milchzuckers, auch Laktose genannt. Laktose besteht aus Glukose und Galaktose. Im menschlichen Organismus spaltet das Enzym Laktase den Milchzucker im Dünndarm in die beiden oben genannten Bestandteile auf, denn nur die Glukose kann durch die Darmwand in die Blutbahn aufgenommen werden. Bei einer Überempfindlichkeit besteht ein Mangel am Enzym Laktase. Milchzucker gelangt in ungespaltener Form in den Dickdarm. Die dort ansässigen Bakterien lösen eine Vergärung und damit die beschriebenen Symptome aus.

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Muskelschmerzen
Beschwerden, die sowohl harmlos als auch Symptom schwerwiegender Erkrankungen sein können. Schmerzen der Muskel - immer genau beobachten und diagnosizieren ob die Schmerzen aus den Muskel her stammen oder andere Bereiche betreffen - wie beispielsweise die Sehnen.

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Nävus
Anhäufung pimentbildender Zellen (Melanozyten) in der Haut. Nävi gehören zu den umschriebenen Fehlbildungen der Haut und kommen sehr häufig vor.

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Nasenbluten
Blutungen aus der Nase können vielfältige Ursachen haben, sind oft harmlos, beunruhigen jedoch den Patienten (und die Angehörigen) meist sehr. Zum Beispiel: In der vorderen Nasenscheidewand liegt ein oberflächliches Gefäßnetz (Locus Kiesselbachi) das leicht blutet.

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Nasenpolypen
Ödematöse, polypöse Schleimhauthyperplasie in Nase und Nasennebenhöhlen. Ursache meist eine chronische Rhinitis oder Sinusitis, in zirka 25 % der Fälle ein allergischer Schnupfen. Auch bei Kindern im Rahmen einer Mukoviszidose. OP - häufig Rezidive.

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Nervenschwäche
Nervenschwäche oder auch Neurasthenie ist eine psychische Störung. Sie wird im Deutschen häufig als reizbare Schwäche bezeichnet.

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Nervosität
Entfernung vom Ruhezustand und Verlust oder Verringerung der Gelassenheit;

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Nykturie
Nächtliches, den Schlaf unterbrechendes Wasserlassen

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Obstipation
Verzögerte Darmentleerung mit geringer Stuhlfrequenz (seltener als alle 3-4 Tage) und harter Stuhlkonsistenz

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Ösophagusvarizen
Erweiterte Speiseröhrenvenen; Diese können leicht platzen - hier also unbedingt den Arzt aufzuchen. Meist schwallartiges Erbrechen von hellrotem Blut, aber auch kaffeesatzartiges Erbrechen und Teerstuhl kommen vor. Können im Rahmen einer portalen Hypertension auftreten.

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Parodontopathie
Erkrankungen des Zahnhalteapparats, bei denen sich der Zahn aus seiner festen Verankerung im Kieferknochen löst. Die genaue Ursache ist häufig unbekannt.

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Pfortaderhochdruck
Ansammlung v. Bindegewebe in der Leber engt die Blutgefäße ein oder schnürt sie ab; das Blut kann daher nicht mehr ungehindert durch die Leber strömen - portale Hypertension.

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Pharyngitis
Kommen meist bei Infektionen der oberen Atemwege vor. Durch Bakterien oder Viren bedingt. Chronisch: Folger langfristiger Einwirkung von verschiedenen Noxen wie Staub, Nikotin, Alkohl, Chemikalien oder Reizgase. Auch bei chronisch behinderter Nasenatmung.

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Plethora
Symptom, das mit einer Volumenvermehrung einer Körperflüssigkeit einhergeht; Ausdruck einer Plethora sind ein stark gerötetes Gesicht und blaurote Schleimhäute.

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Pleuritis, exsudativa
Entzündung der Pleura mit Erguss.

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Pollakisurie
Häufiger Harndrang mit jeweils nur geringer Urinmenge bei in der Regel normaler Urinmenge über 24 Stunden. Also die Harnmenge insgesammt bleibt unverändert, wird nur in geringeren Einzelmengen öfters abgegeben.

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Polyposis nasi
Nasenpolypen (vom lateinischen Begriff Polyposis nasi) sind Ausstülpungen von chronisch entzündeter und ödematöser Schleimhaut in die Nasenhöhle.

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Pruritus
Häufiges, manchmal sogar erstes oder einziges Symptom vieler Haut- und Allgemeinerkrankungen. Er kann den Patienten unerträglich quälen.

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Pruritus vulvae
idiopathisch; sekundär als Symptom zum Beispiel bei Diabetes, Östrogenmangel (im Klimakterium), Vulvadystrophie, Candidose, Parasitose, mangelnder oder übertriebener Hygiene mit gestörtem mikrobiellen Milieu.

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Rekonvaleszenz
(Re-)Konvaleszenz ist eines der letzten Stadien einer Erkrankung. Die Krankheitszeichen, zum Beispiel Fieber, Schwäche, Schwindel, Schmerzen, usw. verschwinden nach und nach bis zur endgültigen Wiederherstellung der Gesundheit.

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Rhagade
Spaltförmiger Hauteinriss, die durch Dehnung ausgetrockneter oder stark verhornter Hautareale entstehen (Mundwinkel) Aber auch bei Vorschädigung der Haut zum Beispiel häufig Risse in den Zwischenzehenräumen bei Mykose.

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Rhinitis sicca
Im vorderen Septumabschnitt ist die Schleimhaut trocken, es bilden sich Krusten und auch Ulzerationen.

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Rhinitis, chronische
Überbegriff für chronische Schleimhauterkrankungen der Nasenhaupt- und Nasennebenhöhlen

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Schlaflosigkeit

Der Begriff Schlafstörung (Syn. Agrypnie, sowie In- und Hyposomnie) bezeichnet Beeinträchtigungen des Schlafes aus unterschiedlichen Gründen. Ursachen können äußere Faktoren wie nächtlicher Lärm oder auch innere wie vorbestehende Erkrankungen sein. Die fehlende Erholsamkeit des Schlafes beeinträchtigt kurzfristig die Leistungsfähigkeit und kann mittel- oder langfristig auch zu Verschlechterung oder Neuauftreten von Krankheiten führen. Völlige, einer Behandlung nicht zugängliche Schlaflosigkeit, wie sie bei der letalen familiären Insomnie auftritt, verläuft tödlich. Schlafstörungen kommt in jedem Falle dann ein Krankheitswert zu, wenn sie von den Betroffenen auch als krankhaft empfunden werden und Ursache körperlicher oder seelischer Beeinträchtigungen sind. Auch das gegenteilige Schlafverhalten, die Schlafsucht, im Fachausdruck als Hypersomnie bezeichnet, kann die Folge sein. Diese wird jedoch in der deutschsprachigen Literatur mehrheitlich nicht unter dem Begriff Schlafstörung subsumiert. Eine Sonderform der Schlafstörungen stellen die Parasomnien dar, bei denen es sich um ein untypisches Verhalten während des Schlafes (mit Störung desselben) handelt, wobei die Betroffenen jedoch nicht aufwachen.

Zur Unterscheidung der einzelnen Unterformen der Schlafstörungen bedarf es insbesondere einer sorgsamen Erhebung der Krankengeschichte und natürlich meist auch weiterführender Untersuchungen beispielsweise im Schlaflabor. Die Behandlung orientiert sich im Wesentlichen an den Ursachen. Ist die Schlafstörung beispielsweise Folge einer inneren Erkrankung, so ist deren Therapie vorrangig, ist sie aber beispielsweise ausgelöst durch einen falschen Umgang mit dem Schlaf, so sind eine entsprechende Aufklärung des Patienten darüber und sofern notwendig auch eine entsprechende Verhaltenstherapie angezeigt. [Wikipedia 2012]

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Schluckbeschwerden
Schluckstörung, auch mit Druckgefühl oder Schmerzen hinter dem Sternum oder im Oberbauch; Steckenbleiben der Nahrung in der Speiseröhre.

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Schmerz, brennend

Schmerz ist eine komplexe subjektive Sinneswahrnehmung, die als akutes Geschehen ein Warnsignal darstellt, das den Körper über eine Unregelmäßigkeit informiert. Die Intensität reicht von unangenehm bis hin zu unerträglich.

Weiters lässt sich eine Einteilung in akute und chronische Schwerzen vornehmen. Bei chronischen Schmerzen geht der Charakter des Warnsignales verloren und wird in diesem Fall als eigenständiges Krankheitsbild gesehen und behandelt. (siehe chronisches Schmerzsyndrom)

Beim brennenden Schmerzen empfindet der Betroffene einen Schmerz der sich als brennend charakterisieren lässt. (meist wird bei der Anamnese der Begriff brennend verwendet)

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Schmerzen, Brust
Im allgemeinen Sprachgebrauch alle Schmerzen in der linken Thoraxhälfte oder hinter dem Brustbein. Nicht nur durch Herzerkrankungen, sondern auch durch Erkrankungen der Pleura, des Bauchraums oder der Wirbelsäule bedingt.

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Schmerzen, Gelenke
Durch degenerative oder entzündliche Gelenkprozesse ausgelöste Schmerzen, die bereits in Ruhe bestehen können oder aber erst bei Belastung auftreten.

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Schmerzen, Gelenke rheumatisch

Schmerzen sind Sinneswahrnehmung, das heisst die Wahrnehmung, dass der Körper an irgendeiner Stelle Schaden nimmt oder zu nehmen droht. Schmerz ist eine komplexe subjektive Sinneswahrnehmung, die als akutes Geschehen den Charakter eines Warnsignals und Leitsignals aufweist und in der Intensität von unangenehm bis unerträglich reichen kann.

Als chronischer Schmerz hat es den Charakter des Warnsignales verloren und wird in diesem Fall heute als eigenständiges Krankheitsbild (Chronisches Schmerzsyndrom) gesehen und behandelt. Rheumatische Schmerzen haben meist einen chronischen Charakter.

Beobachten sie genau bei welchen Situationen oder Umweltbedingungen der Schmerz auftritt, sich verbessert oder seine Form ändert.

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Schmerzen, Hand und Handgelenk

Beobachten sie genau bei welchen Situationen oder Umweltbedingungen der Schmerz auftritt, sich verbessert oder seine Form ändert.

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Schmerzen, Rücken
Können durch erkrankte Strukturen des Rückens (WS, Muskulatur) entstehen oder als ausstrahlende Schmerzen von den inneren Organen oder der Hüfte ausgehen; Differenzierung oft schwierig.

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Schmerzen, Unterbauch

Schmerzen sind Sinneswahrnehmung, das heisst die Wahrnehmung, dass der Körper an irgendeiner Stelle Schaden nimmt oder zu nehmen droht. Schmerz ist eine komplexe subjektive Sinneswahrnehmung, die als akutes Geschehen den Charakter eines Warnsignals und Leitsignals aufweist und in der Intensität von unangenehm bis unerträglich reichen kann.

Als chronischer Schmerz hat es den Charakter des Warnsignales verloren und wird in diesem Fall heute als eigenständiges Krankheitsbild (Chronisches Schmerzsyndrom) gesehen und behandelt.

Schmerzen im Unterbauch bezeichnen den Ort an dem der Schmerz auftritt - im homöopathischen Sinne sind hier aber unbedingt weitere Differenzierungen wichtig (Art des Schmerzes, Modalitäten,...).

Machen sie auch Querprüfungen ob ein anderes Krankheitsbild zutreffen könnte - im Zweifelsfall sofort einen Arzt aufsuchen.

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Schwindel
Gleichgewichtsstörung, bei der der Betroffene nicht vorhandene Bewegungen der Umgebung wahrnimmt; tritt oft zusammen mit Übelkeit, Erbrechen und anderen vegetativen Symptomen auf.

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Sebostase
Verminderte Talgproduktion der Haut mit Schuppung und eventuell Rhagadenbildung. Zahlreiche innere und äußere Faktoren. Begünstigt durch falsches Bade-, Dusch- und Waschverhalten, Sauna und geringe Luftfeuchte bei geheizten Räumen

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SEPSIS
Lebensbedrohliche Allgemeininfektion, bei der von einem Herd aus (zum BeispielB Wunde) kontinuierlich oder periodisch Erreger in die Blutbahn gestreut werden; auch bei optimaler Behandlung im KH hohe Sterblichkeit

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Skorbut
Zahnfleischbluten, Zahnfleischwucherung, Müdigkeit, Hautprobleme, schlechte Wundheilung, Muskelschwund, Knochenschmerzen aufgrund Vitamin-C-Mangel.

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Sodbrennen
Die pathologische Form des Sodbrennens heißt Refluxkrankheit oder Refluxösophagitis.

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Somnolenz
Abnorme Schläfrigkeit. Der Kranke ist für kurze Zeit weckbar und gerade noch zu Ort, Zeit und Person orientiert, vermag aber nur noch einfache Fragen zu beantworten.

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Sorgen, Kummer
eine mehr oder weniger konkrete, mitunter länger anhaltende Befürchtung oder seelische Bedrückung.

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Stottern
Störung des Redeflusses, welche durch häufige Unterbrechungen des Sprechablaufs, durch Wiederholungen von Lauten und anderen Teilen eines Wortes gekennzeichnet ist.

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Stridor
Pfeifendes Atemgeräusch in Folge einer Verengung der Atemwege. Gemischter Stridor (exspiratorisch und inspiratorisch) ist möglich.

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Übelkeit
Bei fast allen gastroenterologischen Erkrankungen. Vor allem beim akuten Abdomen, bei der akuten Gastritis oder Gastroenteritis sowie bei Magen- und Darmgeschwüren. Kann aber auch psychische Ursachen haben.

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Ungeduld, Eile
Unfähigkeit warten zu können.

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Varikose
Unregelmäßig geschlängelte und erweiterte oberflächliche Venen, am häufigsten an den Beinen auftretend. Zirka 20 Prozent der Erwachsenen; Erstmanifestation meist im 3. Lebensjahrzehnt. Kommt bei Frauen 3x häufiger als bei Männern vor.

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Völlegefühl
Blähungen, die durch verschluckte Luft, übermäßige Gasbildung im Darmbereich oder durch mangelhafte Gasabfuhr; dabei wölbt sich der Bauch stark nach vorne und spannt.

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Wadenkrämpfe
Dieser Muskelkrampf (Krampus) wird durch Hypoxie, beispielsweise bei Durchblutungsstörungen, Elektrolytentgleisungen oder auch bei Überanstrengung hervorgerufen.

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Warzen
Häufige, unter Umständen sehr ansteckende, kleine, scharf begrenzte, in der Regel gutartige Epithel-Geschwülste der Haut (Epidermis). Meistens sind sie leicht erhaben oder flach.

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Waschzwang
Patient muss sich alle paar Minuten die Hände waschen, weil er das Gefühl hat, sie wären schmutzig oder mit Keimen besiedelt.

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Weichteilrheumatismus
Schmerzen in allen Körperteilen; länger als drei Monate andauern und mindestens 11 von 18 so genannten Triggerpunkten an Muskelansätzen druckempfindlich sind.

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Weinen, grundloses
Dieses Symptom beschreibt das grundlose Weinen, welches nicht immmer mit einer starken Gefühlsregung einhergeht.

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Weinen, Stöhnen, Jammern
Intensivere Form des Seufzen.

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Wundheilungsstörung
Störungen der physiologischen Vorgänge, die zum Verschluss einer Wunde und zur Regeneration des zerstörten Gewebes führen.

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Zahnausfall
bezeichnet den Ausfall von Zähnen. Der Zahnausfall als solches kann viele unterschiedliche Ursachen haben.

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Zungenbelag, weiß
Als Zungenbelag bezeichnet man sichtbare Ablagerungen auf der Zungenschleimhaut. Wird auch umgangssprachlich als belegte Zunge bezeichnet.

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  • Afterrötung, schmerzhafte
  • Als ob das Herz zu groß ist
  • Angst, beim Erwachen
  • Angst, durch Druckgefühl auf der Brust
  • Angst, um andere
  • Angst, Versagen
  • Antwortet langsam
  • Antwortet ohne Bezug zur Frage
  • Augen, verklebt
  • Augenlidzittern
  • Aussprache, fehlerhaft
  • Auswurf, grünlich
  • Auswurf, sauer
  • Diarrhoe und Obtipation wechselhaft
  • Durstlos
  • Dyspnoe, Liegen
  • Dyspnoe, nachts
  • Eiterungsneigung
  • Enuresis
  • Enuresis nocturna
  • Erwachen durch den Husten
  • Fingerschwellung
  • Flatulenz
  • Fluor, übelriechend
  • Fußschweiß
  • Gelenksteifigkeit
  • Genitalschweiß
  • Gesichtsblässe
  • Gesichtsrötung
  • Gesichtsrötung, hektische, umschriebene
  • Handschweiß
  • Handschwellung
  • Harndrang, häufig
  • Haut, trockene; Exsikkationsdermatitis
  • Husten, nachts
  • Husten, trockener, nachts
  • Hydrozephalus
  • Infektanfälligkeit
  • Kalte Füße
  • Kopfschuppen
  • Krebs
  • Mandeleiterung
  • Mandelentzündung
  • Muskelzuckungen beim Einschlafen
  • Nackensteifigkeit
  • Nägelkauen
  • Pruritus ani
  • Pruritus, männliche Genitalien
  • Putzzwang
  • Rhinitis
  • Rhinitis, Krustenbildung
  • Rubor
  • Samenverlust, unfreiwillig
  • Satt nach wenigen Bissen
  • Schlaf, unruhiger
  • Schlaf, unterbrochener
  • SCHLEIMHÄUTE
  • Schleimhautentzündung
  • Schleimhautüberfunktion
  • Schleimrasseln
  • Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit
  • Schweiß, Hinterkopf
  • Selbstvertrauen, Mangel
  • Streitsucht
  • Trägheit, Langsamkeit
  • Tränenfluss, Wind
  • Tremor, Hände
  • Tremor, Hände beim Schreiben
  • Übererregbarkeit, sexuelle
  • Unentschlossenheit, Zaghaftigkeit
  • Unruhe
  • unzufrieden mit sich selbst; Selbsttadel
  • Unzufriedenheit
  • Verlangen, Alkohol
  • Verlangen, frische Luft, nach dem Freien
  • Verlangen, Süßigkeiten
  • Verlangen, Wein
  • Verstimmungszustand
  • Verzweiflung, Entmutigung
  • Wahnidee, sieht Geister, Gespenster, Dämonen
  • Weigert sich zu antworten
  • Will nicht angesprochen werden
  • Zahnfleischbluten
  • Zahnlockerung
  • Zahnwurzelabszess
  • Zorn, Wut, Raserei
Eine Verbesserung der Symptome tritt auf ...
  • bei Bewegung / leichten sportlichen Aktivitätem
  • bei trockenen, warmen Wetter
Eine Verschlimmerung der Symptome tritt auf ...
  • beim Baden
  • bei Bettwärme
  • bei Druck auf den Bauch
  • nach dem Konsum von Milch
  • bei nasskaltem Wetter
  • in Ruhephasen / bei Ruhe
  • beim Stehen
  • bei Vollmond (siehe auch Mondfühligkeit)
  • beim Waschen

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Mittel

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Informationen aus repertorium-online.de sollten nie als alleinige Quelle für gesundheitliche Belange verwendet werden Homöopathische Substanzen sollten niemals ohne Abstimmung mit einem Homöopathen eingenommen werden (egal welche Potenz). Lesen sie sich den Artikel über Risiken genau durch. Bei dem Komplexmittel erhalten Sie vom Hersteller wichtige Beipackinformationen.

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