Lilium Tigrinum


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Angina pectoris
Angina pectoris ist ein anfallsartiger Schmerz in der Brust, der durch eine Durchblutungsstörung des Herzens ausgelöst wird. Meist beruht diese auf einer Engstelle (Stenose) eines Herzkranzgefäßes.

Synonyme

  • Stenokardie
  • Brustenge,
  • Herzschmerz
  • Abkürzung AP

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Angst

Unbestimmtes Gefühl der Bedrohung und Gefahr, oft mit körperlichen Begleitsymptomen wie Schwitzen, Zittern, Mundtrockenheit, Herzrasen.

Angst ist ein Grundgefühl, welches sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äußert. Auslöser können dabei erwartete Bedrohungen etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des Selbstbildes sein. Begrifflich wird dabei die objektunbestimmte Angst (lateinisch angor) von der objektbezogenen Furcht (lateinisch timor) unterschieden. Weiterhin lässt sich die aktuelle Emotion Angst unterscheiden von der Persönlichkeitseigenschaft Ängstlichkeit, also häufiger und intensiver Angst zu fühlen als andere Menschen.

Geschichtlich hat die Angst eine wichtige Funktion als ein die Sinne erhöhten Schutzmechanismus, der in tatsächlichen oder auch nur vermeintlichen Gefahrensituationen ein angemessenes Verhalten einleitet. Da der Energieaufwand für eine Flucht gering ist (wenige hundert Kilokalorien), übersehene Bedrohungen aber äußerst folgenschwere Auswirkungen nach sich ziehen können, ist die Alarmanlage Angst sehr empfindlich eingestellt, was in vielen Fehlalarmen resultiert.

Angst kann sowohl bewusst als auch unbewusst wirken. Entstehen durch Angst andauernde Kontrollverluste oder Lähmungen, wird von einer Angststörung gesprochen; ist diese Angst an ein bestimmtes Objekt oder eine bestimmte Situation gebunden, spricht man von einer Phobie.

Beispiele von Ängsten

  • Angst vor Spinnentieren (Arachnophobie)
  • Prüfungsangst: entweder Angst vor Prüfung selbst oder Angst, die Prüfung nicht zu bestehen
  • Flugangst: Angst von Personen (tritt sowohl bei Passagieren als auch bei Piloten auf), dass das Flugzeug abstürzen könnte
  • Platzangst (Agoraphobie): Angst vor weiten Plätzen, breiten Straßen, in großen Warenhäusern und Shopping Centern, besonders in Megamalls und auf ihren Parkflächen;
  • Einschlussangst (Klaustrophobie): im Aufzug, Kino, oder Menschenmengen aufkommendes Gefühl der Beklemmung
  • Angst vor der Angst (Phobophobie): objektlose Angst vor den eigenen Angstsymptomen
  • Akrophobie, die Höhenangst

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Blähungen
Bauchschmerzen durch eine übermäßige Füllung von Magen und Darm mit Luft oder anderen Gasen. In manschen Fällen tritt eine Schmerzprojektion bis in den Thorax hin auf.

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Chorea minor
Eine mit Hyperkinesien (unkontrollierbaren blitzartig ausfahrenden Bewegungen) der Hände, des Schlundes und der Gesichtsmuskulatur und gleichzeitiger Muskelhypotonie (Muskelschwäche)

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Depression
Depressionen ist eine Erkrankung der Seele. Depressiv bezeichnet umgangssprachlich einen Zustand psychischer Niedergeschlagenheit. In der Psychologie und Psychiatrie werden die Depressionen den affektiven Störungen zugeordnet. Die Diagnose wird allein nach Symptomen und Verlauf gestellt. Depression kommt von vom lateinischen Begriff deprimere und bedrutet niedergedrückt.

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Diarrhoe

Mehr als drei ungeformte, dünnflüssige Stühle täglich; je nach zeitlichem Verlauf Unterscheidung zwischen akuter und chronischer Diarrhoe. Als chronisch wird eine Diarrhoe bezeichnet, wenn sie länger als 1 Monat anhaltend ist.

Ursachen:

  • Infektion
  • medikamentös
  • allergisch
  • psychisch
  • toxisch
  • hormonell bedingt

Ebenso sind diverse andere Pathologien möglich.

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Dysmenorrhoe
Starke, krampfartige Schmerzen im Unterleib unmittelbar vor und während der Menstruation. Häufig besteht beim Patieneten gleichzeitig ein allgemeins Krankheitsgefühl. Können organisch bedingt sein. Eventuell durch gesteigerte Prostaglandinbildung. Kann aber auch psychologische Ursachen haben.

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Dysurie
Von Dysurie spricht man bei einer erschwerten Harnentleerung, diese kann auch schmerzhaft sein.

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Fluor, patholog.
Urs.: Infektion; Karzinom: meist übelriechend, gelblich-grün bis blutig-bräunlich Vorkommen auch bei Ovulation, Schwangerschaft: meist geruchlos und farblos

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Gebärmuttersenkung
Tiefertreten der Uterus meist auch der Vaginalwände auf Grund einer Schwäche dees bindegewebigen Halteapparats. Beckenbodenschwäche. Bedeutsam körperl. Anstrengung, Übergewicht und Geburten im Zusammenspiel mit anlagebedingter Bindegewebsschwäche

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Hysterie; Konversionsstörung, hysterische Neurose
Vielgestaltige Störung, bei der es zu einem teilweisen oder völligen Verlust von psychischen Funktionen wie des Erinnerungsvermögens, eigener Gefühle oder Empfindungen (Schmerz, Angst, Hunger, Durst, etc.),

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Kongestion
Zunahme der Blutmenge in bestimmten Gebieten des Körpers. Die Kongestion kann in der Endstrombahn (Kapillaren) zumeist als Folge von örtlich begrenzten Entzündungsreizen oder bei starkem Bluthochdruck auftreten oder

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Mastodynie
Mastodynie - ein schmerzhaftes Spannungsgefühl beider Brüste kurz vor der Menstruation.

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Nervosität
Entfernung vom Ruhezustand und Verlust oder Verringerung der Gelassenheit;

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Pollakisurie
Häufiger Harndrang mit jeweils nur geringer Urinmenge bei in der Regel normaler Urinmenge über 24 Stunden. Also die Harnmenge insgesammt bleibt unverändert, wird nur in geringeren Einzelmengen öfters abgegeben.

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Stabsichtigkeit
Linienförmige Abbildung eines Punkts auf der Netzhaut. Der Patient sieht unscharf und verzerrt. Meist aufgrund einer angeborenen, abnormen Hornhautkrümmung.

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Sterilität, Frau
In Deutschland jedes 7. Paar ungewollt kinderlos (zu je 1/3 bei Mann, Frau und bei beiden)Urs.: OP, hormonell, immunolog, div. Geschl.erkrankungen, Diab. mell., Magersucht; Entzündungen; Verwachsungen, Zeugungsstress

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Ungeduld, Eile
Unfähigkeit warten zu können.

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Unterbauchschmerzen, Frau
Akut oder chronisch; Gynäkologische oder nicht-gynäkologische Ursachen. Unterscheidungsmöglichkeit: linker, mittlerer und rechter Unterbauch

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Völlegefühl
Blähungen, die durch verschluckte Luft, übermäßige Gasbildung im Darmbereich oder durch mangelhafte Gasabfuhr; dabei wölbt sich der Bauch stark nach vorne und spannt.

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Weichteilrheumatismus
Schmerzen in allen Körperteilen; länger als drei Monate andauern und mindestens 11 von 18 so genannten Triggerpunkten an Muskelansätzen druckempfindlich sind.

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Weitsichtigkeit
Vereinigung parallel einfallender Lichtstrahlen hinter der Netzhaut. Entw. Augapfel zu kurz (häufig) oder die Brechkraft des optischen Systems gering (selten).

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Zweifel, Neigung zum
Patient zeigt Neigungen zum Zweifel. Oft auch in Kombination mit Selbstzweifel und geringem Selbstwertgefühl.

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  • Als ob das Herz an einem Faden hängt
  • Astigmatismus
  • Cor nervosum
  • Flatulenz
  • Furcht, dass sich etwas ereignen wird; vor Unglück
  • Furcht, vor schwerer Krankheit; Krebsangst
  • Gebärmutter, Gefühl des Herabdrängens
  • Harndrang, häufig
  • Herzneurose
  • Schamlos
  • Schläfenkopfschmerz
  • Stirnkopfschmerz
  • Übererregbarkeit, sexuelle
  • Unruhe
  • Verlangen sich an den Haaren zu ziehen
  • Verlangen, frische Luft, nach dem Freien
  • Verschwommenes Sehen
  • Verzweiflung, Entmutigung
Eine Verbesserung der Symptome tritt auf ...
  • bei Beschäftigung
  • nach oder bei Bewegung im Freien / an der frischen Luft
Eine Verschlimmerung der Symptome tritt auf ...
  • in warmen Räumen
  • bei Trost (Wenn der Betroffene getröstet wird)

Umfangreiche Infos:


Mittel

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Anwendung

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Komplexmittel

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Informationen aus repertorium-online.de sollten nie als alleinige Quelle für gesundheitliche Belange verwendet werden Homöopathische Substanzen sollten niemals ohne Abstimmung mit einem Homöopathen eingenommen werden (egal welche Potenz). Lesen sie sich den Artikel über Risiken genau durch. Bei dem Komplexmittel erhalten Sie vom Hersteller wichtige Beipackinformationen.

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