Hydrocyanicum Acidum


Anwendung von Hydrocyanicum Acidum Gesamtes Verzeichnis
Albuminurie
Ausscheidung von Albumin im Urin. Physiolog. Albuminurie: kleiner als 30 mg/24 Stunden; Mikroalbuminurie 30-300 mg/24 Stunden, größer als 300 mg/24 Std.

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Asthma bronchiale

Anfallsweise auftretende Atemnot durch ganz oder teilweise reversible Atemwegsobstruktion. Ein bis zewi Prozent aller Erwachsenen und zwei bis vier Prozent aller Kinder sind betroffen.

Einteilung

  • extrinsic: allergisch Typ I (Hausstaub, Mehlstaub, Blütenpollen, Nahrungsmittel, Tierhaare, Schimmelpilze, Gräser)
  • intrinsic: hier Infekte, körperlischer Anstrengung, kalte Luft, psychische Faktoren oder die Inhalation atemwegreizender Substanzen; Mischform häufig

Symptomatik

  • Atemnot mit typisch erschwerter und verlängerter Ausatmung.
  • Giemen und Pfeifen
  • Erstickungsangst und Todesangst
  • am Ende des Asthmaanfalls zäher, glasiger Schleim
  • Asthmatikerstellung (aufrecht sitzen mit vornübergeneigtem Oberkörper und ganz leise sprechen nach Ausatmung)

Differentialdiagnose

Wichtig ist hier eine genaue Differentialdiagnose durchzuführen - speziell mit Lungenödem, Lungenembolie, Fremdkörperaspiration und Hyperventilationssyndrom.

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Asthma cardiale
Jene beträchtliche und oft ängstigende Atemnot, die aufgrund einer Stauung im kleinen Kreislauf bei Linksherzinsuffizienz auftritt.

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Blepharospasmus
Bewegungsstörung (Dystonie), die durch einen ein- oder beidseitigen Lidkrampf (als Dauerkontraktion des Musculus orbicularis oculi) entsteht.

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Cheyne-Stokes-Atmung
Periodisches An- und Abschwellen der Atmung mit kurzen Pausen. Flache Atmung um dann für ca. 20 Sek. völlig auszusetzen und dann wieder ein neuer Zyklus. Bei schwerer Schädigung des Atemzentrums (Enzephalitis, schwere zerebrale Durchblutungsstörungen).

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Cor pulmonale
Hypertrophie und/oder Dilatation des rechten Ventrikels als Folge einer Struktur-, Funktions- oder Zirkulationsstörung der Lunge mit pulmonaler Hypertonie

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Diarrhoe

Mehr als drei ungeformte, dünnflüssige Stühle täglich; je nach zeitlichem Verlauf Unterscheidung zwischen akuter und chronischer Diarrhoe. Als chronisch wird eine Diarrhoe bezeichnet, wenn sie länger als 1 Monat anhaltend ist.

Ursachen:

  • Infektion
  • medikamentös
  • allergisch
  • psychisch
  • toxisch
  • hormonell bedingt

Ebenso sind diverse andere Pathologien möglich.

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Dyspnoe
Subjektive Empfindung einer erschwerten Atmung; Patienet mit schwerer Atemnot ringen voller Panik nach Luft; sympathikotone Verfassung; Ursachen vielfältig.

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Epilepsie
Epilepsie beschreibt ein wiederholtes Auftreten zerebraler Krampfanfälle. Betroffen sind zirka 1 % der Gesamtbevölkerung. Das Erkrankungsrisiko ist in Familien leicht erhöht, es handelt sich jedoch um keine Erbkrankheit!

Jeder Krampfanfall muss ärztlich abgeklärt werden - da sich hinter jedem zerebralen Krampfanfall eine Gehirnerkrankung verbergen kann!

Präventive Maßnahmen

  • Alkohol in größeren Mengen vermeiden
  • flackernde Lichtreize
  • Achtung beim Fahren eines Kraftfahrzeugs
  • Berücksichtigung der Erkrankung bei der Wahl der Sportart
  • Schlafentzug und Übermüdung vermeiden

Alternative Bezeichnungen

  • Epilepsie
  • Fallsucht
  • Krampfleiden

Die aktive Epilepsie wird auch fortschreitendes Krampfleiden genannt. Diese unterscheidet sich von Gelegenheitskrämpfen.

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Harnverhalt
Harnblase kann nicht entleert werden; mechanisches Hindernis (eingeklemmte Steine oder Fremdkörper, Tumore des Blasenhalses oder der Harnröhre, Harnröhrenklappen, -mißbildungen oder -strikturen, Meatusstenosen, Phimosen oder Paraphimosen)

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Herzinsuffizienz
Unfähigkeit des Herzens, das vom Organismus (entspricht seiner unterschiedlichen metabolischen Bedürfnisse) benötigte Blutvolumen bei normalen Druckverhältnissen zu fördern. In 90 % der Fälle ist eine arterielle Hypertonie primäre Ursache!

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Herzklopfen
Das (unangenehme) Empfinden des eigenen Herzschlags

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Kongestion
Zunahme der Blutmenge in bestimmten Gebieten des Körpers. Die Kongestion kann in der Endstrombahn (Kapillaren) zumeist als Folge von örtlich begrenzten Entzündungsreizen oder bei starkem Bluthochdruck auftreten oder

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Muskelkrämpfe
Oft in Ruhe oder nachts auftretende Muskelkrämpfe. Eine der Hauptursachen ist ein Mangel an Magnesium. Ein Muskelkrampf ist eine ungewollte starke Muskelanspannung, die mit sehr großen Schmerzen verbunden sein kann.

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Muskelzuckungen
kurze und unwillkürliche, regel- oder unregelmäßig wiederkehrende motorische Kontraktionen einzelner Muskeln oder Muskelgruppen. Auffallend werden Tics meist erst, wenn sie in heftigeren körperlichen Bewegungen oder Lautäußerungen bestehen.

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Parese
Gleichbedeutend mit Lähmung. Oft wird das Wort jedoch einschränkend im Sinne von inkomplette Kraftminderung verwendet. Eine vollständige Lähmung bezeichnet man eher als Paralyse oder Plegie.

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Pollakisurie
Häufiger Harndrang mit jeweils nur geringer Urinmenge bei in der Regel normaler Urinmenge über 24 Stunden. Also die Harnmenge insgesammt bleibt unverändert, wird nur in geringeren Einzelmengen öfters abgegeben.

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Schlaganfall
Akute Durchblutungsstörung des Gehirns mit neurolog. Ausfällen (z.B. Bewusstseinstrübung, Lähmungen, Sensibilitätsstörungen), fast immer als Folge arteriosklerotische Prozesse der hirnversorgenden Gefäße. 15 % aller Todesfälle.

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Schmerz, krampfartig

Schmerz ist eine komplexe subjektive Sinneswahrnehmung, die als akutes Geschehen ein Warnsignal darstellt, das den Körper über eine Unregelmäßigkeit informiert. Die Intensität reicht von unangenehm bis hin zu unerträglich.

Weiters lässt sich eine Einteilung in akute und chronische Schwerzen vornehmen. Bei chronischen Schmerzen geht der Charakter des Warnsignales verloren und wird in diesem Fall als eigenständiges Krankheitsbild gesehen und behandelt. (siehe chronisches Schmerzsyndrom)

Beim krampfartigen Schmerzen empfindet der Betroffene einen Schmerz der, ähnlich wie bei einem Krampf auftritt. Begleitet wird dieses Symptom meist auch von Muskelkontraktionen.

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Schock, anaphylaktischer
Eine meist unmittelbar nach Allergenkontakt ablaufende Reaktionsfolge des sensibilisierten Organismus, die in kürzester Zeit (5 Min.) zum akuten Kreislauf- und Atemstillstand führen kann.

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Singultus
Folge einer Reizung der N. phrenicus - gibt den Impuls für eine ruckartige Kontraktion des Zwerchfells weiter, so dass plötzlich Luft in den Brustkorb einströmt. nach zu viel Luft schlucken - eine Luftblase im Magen drückt auf Nerv; kalte Getränke; OP

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Sonnenstich
Entsteht durch unmittelbare Einwirkung der Sonnenstrahlen besonders auf den unbedeckten Kopf und Nacken. Die Symptome können von heftige Kopfschmerzen, Übelkeit, Fieber, Schwindel, Ohrensausen, orthostat. Kollaps bis hin zu epileptischen (ähnlichen) Krämpfen reichen.

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Synkope
Plötzlich auftretender, kurzdauernder Bewusstseinsverlust in Folge einer vorübergehenden Minderversorgung des Gehirns mit Sauerstoff oder Blutzucker

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Synkope, orthostatische
Vor allem bei jungen Frauen mit niedrigem RR nach längerem Stehen oder schnellem Aufstehen.

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Tetanie
Anfallsartige Störung der Motorik und Sensibilität bei gesteigerter neuromuskulärer Erregbarkeit in Abhängigkeit von der Calciumkonzentration im Blut;

Leitsymptome

  • Muskelkrämpfe (Arme und Beine)
  • Pfötchenstellung der Hände

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Wetterfühligkeit
Überempfindlichkeit gegenüber Witterungserscheinungen wie z.B. Luftdruckschwankungen, Föhn, Hitzewellen, wechselnde Luftfeuchtigkeit, drückende Luft oder Gewittern. Sie wirkt sich auf Allgemeinbefinden, Stimmung und Leistungsfähigkeit aus.

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Zyanose
Bläulich-rote Verfärbung der Haut und/oder Schleimhäute durch vermind. Sauerstoffgehalt des Blutes; besonders gut sichtbar im Bereich der Lippen und der Akren (Fingerspitzen, Zehenspitzen, Nasenspitze)

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  • Cholera
  • Durstlos
  • Dyspnoe, spastisch
  • Gesichtsblässe
  • Harndrang, häufig
  • Kalte Füße
  • Kaltschweißigkeit
  • Muskelkrämpfe
  • Spasmen
  • Tics
  • ZENTRALNERVENSYSTEM
Eine Verbesserung der Symptome tritt auf ...
  • beim Essen / durch Essen

Umfangreiche Infos:


Mittel

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Anwendung

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Informationen aus repertorium-online.de sollten nie als alleinige Quelle für gesundheitliche Belange verwendet werden Homöopathische Substanzen sollten niemals ohne Abstimmung mit einem Homöopathen eingenommen werden (egal welche Potenz). Lesen sie sich den Artikel über Risiken genau durch. Bei dem Komplexmittel erhalten Sie vom Hersteller wichtige Beipackinformationen.

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