Eucalyptus Globulus


Anwendung von Eucalyptus Globulus Gesamtes Verzeichnis
Asthma bronchiale

Anfallsweise auftretende Atemnot durch ganz oder teilweise reversible Atemwegsobstruktion. Ein bis zewi Prozent aller Erwachsenen und zwei bis vier Prozent aller Kinder sind betroffen.

Einteilung

  • extrinsic: allergisch Typ I (Hausstaub, Mehlstaub, Blütenpollen, Nahrungsmittel, Tierhaare, Schimmelpilze, Gräser)
  • intrinsic: hier Infekte, körperlischer Anstrengung, kalte Luft, psychische Faktoren oder die Inhalation atemwegreizender Substanzen; Mischform häufig

Symptomatik

  • Atemnot mit typisch erschwerter und verlängerter Ausatmung.
  • Giemen und Pfeifen
  • Erstickungsangst und Todesangst
  • am Ende des Asthmaanfalls zäher, glasiger Schleim
  • Asthmatikerstellung (aufrecht sitzen mit vornübergeneigtem Oberkörper und ganz leise sprechen nach Ausatmung)

Differentialdiagnose

Wichtig ist hier eine genaue Differentialdiagnose durchzuführen - speziell mit Lungenödem, Lungenembolie, Fremdkörperaspiration und Hyperventilationssyndrom.

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Blähungen
Bauchschmerzen durch eine übermäßige Füllung von Magen und Darm mit Luft oder anderen Gasen. In manschen Fällen tritt eine Schmerzprojektion bis in den Thorax hin auf.

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Blasenentzündung
Betroffen sind vor allem Kinder und geschlechtsreife Frauen. Im fortgeschrittenen Lebensalter sind auch Männer betroffen, oftmals im Zusammenhang mit einer Prostatahypertrophie. In der Fachsprache wird die Blasenentzündung auch als Zystitis bezeichnet.

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Blutstuhl; Blut im Stuhl
Auftreten von Blut im Stuhl. Je nach Blutungsquelle und Menge werden Teerstuhl, sichtbares und okkultes (verstecktes) Blut im Stuhl unterschieden. Bei diesem Symptom unbedingt einen Arzt konsultieren!

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Bronchitis

Als Bronchitis wird die Entzündung der Bronchien bezeichnet. Aufgrund klinisch bedeutsamer Unterschiede erfolgt eine Einteilung in akute Bronchitis, chronische Bronchitis und chronisch obstruktive Bronchitis.

Griechisch brónche = Kehle;

Plural: Bronchitiden

Siehe auch Lungenentzündung oder Pneumonie (eine Entzündung des Lungengewebes)

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Diarrhoe

Mehr als drei ungeformte, dünnflüssige Stühle täglich; je nach zeitlichem Verlauf Unterscheidung zwischen akuter und chronischer Diarrhoe. Als chronisch wird eine Diarrhoe bezeichnet, wenn sie länger als 1 Monat anhaltend ist.

Ursachen:

  • Infektion
  • medikamentös
  • allergisch
  • psychisch
  • toxisch
  • hormonell bedingt

Ebenso sind diverse andere Pathologien möglich.

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Dyspnoe
Subjektive Empfindung einer erschwerten Atmung; Patienet mit schwerer Atemnot ringen voller Panik nach Luft; sympathikotone Verfassung; Ursachen vielfältig.

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Fieber
Erhöhung der Körperkerntemperatur (Temperatur im Körperinneren) auf über 38 °C in Folge einer Sollwerterhöhung des Temperaturzentrums im Zwischenhirn.

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Fluor, patholog.
Urs.: Infektion; Karzinom: meist übelriechend, gelblich-grün bis blutig-bräunlich Vorkommen auch bei Ovulation, Schwangerschaft: meist geruchlos und farblos

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Gastritis
Magenschleimhautentzündung ohne Beteiligung der Lamina muscularis mucosae

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Gelenkschwellung
Zeigt sich durch Verstreichen der Gelenkkonturen (Ausgleichen der Konturen bei Schwellungen) und kann an einem oder mehreren Gelenken mit Calor, Rubor und Function laesa auftreten: meist Folge eines Gelenkergusses (Flüssigkeit im Gelenkinneren)

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Glomerulonephritis, akute
Akute, abakterielle Nierenentzündung; häufig durch eine fehlgeleitete Immunreaktion 1-4 Wochen nach einer Infektion mit Beta-hämolys. Streptokokken der Gr. A (zum Beispiel Angina tonsillaris, Scharlach, Otitis media); selten Folge von Autoimmunkrankheiten.

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Halsschmerzen
Halsschmerzen sind ein häufig auftretendes Begleitsymptom bei krankhaften Veränderungen im Hals-, Mund- und Rachenraum insbesondere bei folgenden Krankheiten:
  • Entzündungen Angina tonsillaris
  • Entzündungen im Speiseröhrenbereich
  • Diphtherie
  • Scharlach

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Herpes-simplex 1
flüssigkeitsgefüllter Bläschenausschlag; Behandlungsverbot: Gingivostomatitis herpetica (Zahnheilkundegesetz)

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Husten
Heftige Ausatmung gegen die zunächst geschlossene, dann plötzlich geöffnete Stimmritze (Glottis), wobei der ausströmende Atem Geschwindigkeiten bis 100 km/h erreichen kann

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Husten, produktiver (Sekret zäh)
Heftige Ausatmung gegen die zunächst geschlossene, dann plötzlich geöffnete Stimmritze (Glottis), wobei der ausströmende Atem Geschwindigkeiten bis 100 km/h erreichen kann

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Influenza
Akute Erkrankung mit einer toxischen Schädigung der Schleimhautepithelien; vor allem der oberen Atemwege.

Darmgrippe

Befall der Darmschleimhaut

Typ C:

nur milde Infekte

Typ A

verantwortlich für große Epidemien (alle 3-5 Jahre)

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Lungenemphysem
Überdehnung des Lungengewebes mit unwiderruflicher Zerstörung von Alveolen und Alveolarsepten. Dadurch Bildung immer größerer Emphysemblasen, Vergrößerung der Atemtotraums und Verminderung der Gasaustauschfläche.

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Nasenatmung, behinderte
Häufigstes Leitsymptom bei Erkrankungen der Nase, Nasennebenhöhlen und Naspharynx ist eine behinderte Nasenatmung.

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Pyelonephritis
Häufigste Nierenerkrankung; meist bakteriell bedingte Entzündung von Nierenbecken und -parenchym durch Aufsteigen von bakt. Erregern einer Zystitis ins Nierenbecken. Hämatogene Ausbreitung der Erreger wesentlich seltener.

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Rhinitis, chronische
Überbegriff für chronische Schleimhauterkrankungen der Nasenhaupt- und Nasennebenhöhlen

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Schmerz, stechend

Beim stechenden Schmerzen empfindet der Betroffene einen Schmerz der sich als stechend charakterisieren lässt. Punktförmiger Wirkungsbereich mit oft zyklischen Verlauf.

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Schmerzen, Gelenke
Durch degenerative oder entzündliche Gelenkprozesse ausgelöste Schmerzen, die bereits in Ruhe bestehen können oder aber erst bei Belastung auftreten.

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Schnupfen

Husten ist ein Symptom und keine eigenständige Krankheit. Husten ist das aufgrund eines Hustenreizes über den Hustenreflex ausgelöste rasche Ausstoßen von Luft. Ein Husten kann auch willkürlich hervorgerufen werden. Die ausgestoßene Luft kann sehr hohe Geschwindigkeit erreicht.

Die Funktion des Hustens besteht darin, die Atemwege zu reinigen, die diese verlegen. Die Ursachen sind vielfältig - hier einige Beispiele:

  • Erkrankungen der Atmungsorgane
  • Erkrankung des Herzens
  • Erkanungenen des Magens
  • Begleiterscheinung bei der Einnahme von Medikamenten
  • Psychischen Störungen

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Sinusitis, chronische
Kann sich aus einer akuten Sinusitis entwickeln. Begünstigt zusätzlich durch anatomische Besonderheiten (zum Beispiel Nasenscheidewandkrümmung), durch allergische Reaktionen oder durch eine Immunschwäche. Pansinusitis = alle NNH entzunden!

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Speichelfluss
Speichel (lateinisch vom Begriff Saliva) ist das Sekret der Speicheldrüsen. Umgangssprachlich wird der Speichel auch als Spucke bezeichnet. Ein zeitweise verstärkter Speichelfluss (Hypersalivation) wird zumeist auf dem Wege des bedingten Reflexes durch bestimmte äußere Einflüsse hervorgerufen. Dieser Reflexweg ist eine Abfolge von Reizungen verschiedener Nerven und deren Rezeptoren.

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Tonsillitis, Mandelentzündungen
Als Tonsillitis oder Mandelentzündung bezeichnet man eine Entzündung der Tonsillen. Diese Entzündungen sind meist schmerzhaft.

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  • Mandelentzündung
  • Rhinitis
  • Tenesmus (Blase, Rektum)

Umfangreiche Infos:


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Anwendung

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Informationen aus repertorium-online.de sollten nie als alleinige Quelle für gesundheitliche Belange verwendet werden Homöopathische Substanzen sollten niemals ohne Abstimmung mit einem Homöopathen eingenommen werden (egal welche Potenz). Lesen sie sich den Artikel über Risiken genau durch. Bei dem Komplexmittel erhalten Sie vom Hersteller wichtige Beipackinformationen.

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