Der Betroffene beschreibt ein Gefühl - Als ob die Schädeldecke bersten (aufbrechen) würde. Sehr subjektive Wahrnehmung.
Sollte ein Patient dieses Gefühl beschreiben deutet das positiv auf folgende Mittel hin:
Unbestimmtes Gefühl der Bedrohung und Gefahr, oft mit körperlichen Begleitsymptomen wie Schwitzen, Zittern, Mundtrockenheit, Herzrasen.
Angst ist ein Grundgefühl, welches sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äuÃert. Auslöser können dabei erwartete Bedrohungen etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des Selbstbildes sein. Begrifflich wird dabei die objektunbestimmte Angst (lateinisch angor) von der objektbezogenen Furcht (lateinisch timor) unterschieden. Weiterhin lässt sich die aktuelle Emotion Angst unterscheiden von der Persönlichkeitseigenschaft Ãngstlichkeit, also häufiger und intensiver Angst zu fühlen als andere Menschen.
Geschichtlich hat die Angst eine wichtige Funktion als ein die Sinne erhöhten Schutzmechanismus, der in tatsächlichen oder auch nur vermeintlichen Gefahrensituationen ein angemessenes Verhalten einleitet. Da der Energieaufwand für eine Flucht gering ist (wenige hundert Kilokalorien), übersehene Bedrohungen aber äuÃerst folgenschwere Auswirkungen nach sich ziehen können, ist die Alarmanlage Angst sehr empfindlich eingestellt, was in vielen Fehlalarmen resultiert.
Angst kann sowohl bewusst als auch unbewusst wirken. Entstehen durch Angst andauernde Kontrollverluste oder Lähmungen, wird von einer Angststörung gesprochen; ist diese Angst an ein bestimmtes Objekt oder eine bestimmte Situation gebunden, spricht man von einer Phobie.
Anfallsweise auftretende Atemnot durch ganz oder teilweise reversible Atemwegsobstruktion. Ein bis zewi Prozent aller Erwachsenen und zwei bis vier Prozent aller Kinder sind betroffen.
Wichtig ist hier eine genaue Differentialdiagnose durchzuführen - speziell mit Lungenödem, Lungenembolie, Fremdkörperaspiration und Hyperventilationssyndrom.
Als Bronchitis wird die Entzündung der Bronchien bezeichnet. Aufgrund klinisch bedeutsamer Unterschiede erfolgt eine Einteilung in akute Bronchitis, chronische Bronchitis und chronisch obstruktive Bronchitis.
Griechisch brónche = Kehle;
Plural: Bronchitiden
Siehe auch Lungenentzündung oder Pneumonie (eine Entzündung des Lungengewebes)
Als Darmkolik werden Darmkrämpfe bezeichnet. Dabei handelt es sich um schmerzhafte Verkrampfungen der Darmmuskulatur, die sich in der Regel nach zirka 30 Minuten erschöpfen, aber auch länger anhalten können. Die krampfartigen Kontraktionen kommen durch zwei Hauptursachen zustande, durch heftige Darmreizungen im Rahmen von Entzündungen bei einer Durchfallkrankheit (siehe Diarrhö) und durch Hindernisse bei der Darmpassage von Darminhalt (siehe Darmstenosen).
Typischerweise sind die Schmerzen "kolikartig", das heisst sehr heftig bis zum Vernichtungsgefühl, wobei der Bauch bei Palpation weich und eindrückbar bleibt. Dabei empfindet man heftige Darmbewegungen welche oft nicht richtig lokalisierbar sind.
Mehr als drei ungeformte, dünnflüssige Stühle täglich; je nach zeitlichem Verlauf Unterscheidung zwischen akuter und chronischer Diarrhoe. Als chronisch wird eine Diarrhoe bezeichnet, wenn sie länger als 1 Monat anhaltend ist.
Ebenso sind diverse andere Pathologien möglich.
Durst beschreibt das Gefühl des Flüssigkeitsmangels. Das Hirn meldet Durst um den (gesunden) Menschen das existentielle Bedürftnis des Trinken zu melden.
Der tägliche Flüssigkeitsbedarf eines Erwachsenen beträgt unter normalen Bedingungen etwa 2 Liter. Davon wird ein Teil über die Nahrung aufgenommen. Empfohlen wird derzeit häufig eine tägliche Trinkmenge von etwa 1,5 Litern.
Diese Menge ist aber auch von individuellen Bedingungen abhängig und kann stark schwanken. Abhängig ist die benötigte Flüssigkeitsmenge auf von anderen Faktoren wie Wetterlage, physische Anstrengung,...
Der Scharlach ist eine akute Infektionskrankheit, die vor allem im Kindesalter von vier bis sieben Jahren auftritt. Im Gegensatz zu typischen Kinderkrankheiten kann man mehrfach an Scharlach erkranken. Er wird durch eine Streptokokkenart verursacht.
Die Krankheit beginnt nach einer Inkubationszeit von zwei bis vier Tagen typischerweise mit Fieber, Schüttelfrost, Erbrechen und einer Rachenentzündung (Pharyngitis), kann aber auch von Bauch- oder Kopfschmerzen begleitet sein. Der Rachen ist dabei typischerweise tiefrot, und die Gaumenmandeln sind geschwollen (Scharlach-Angina), im weiteren Verlauf treten fleckige weiÃliche Beläge auf. Es kommt zu Schluckschmerzen und Schwellung submandibulärer Lymphknoten. Die Zunge ist zunächst weià belegt, später lösen sich die Beläge, und die Zunge erscheint glänzend rot mit hervorstehenden Geschmacksknospen. Dies wird als Erdbeer- oder Himbeerzunge bezeichnet. Nach einem bis vier Tagen zeigt sich der charakteristische Ausschlag mit dicht beieinanderstehenden, stecknadelkopfgroÃen, intensiv rotgefärbten leicht erhabenen Flecken. Bevorzugte Stellen sind die Achseln und die Leisten, es kann aber auch der ganze Körper befallen sein, allerdings bleibt das Mund-Kinn-Dreieck frei. Diese periorale Blässe wird auch als Milchbart bezeichnet. Etwa 14 Tage nach Beginn kann es zu einer ebenfalls charakteristischen Schuppung der Haut an den Finger- oder Zehenkuppen oder auch an den gesamten Handflächen und FuÃsohlen kommen. Dadurch lässt sich manchmal die Diagnose auch noch im Nachhinein stellen. Das Auftreten eines solchen scarlatiniformen Exanthems beweist noch nicht, dass der Betroffene an Scharlach erkrankt ist. Auch viele andere Erkrankungen, allen voran diverse Viruserkrankungen, sowie allergische Reaktionen auf Medikamente oder andere Substanzen können einen solchen Ausschlag zur Folge haben. Der Verlauf dieser Krankheit kann sowohl schwer, also mit starken Schmerzen, hohem Fieber und deutlichen Ausschlägen, als auch leicht ausfallen, wobei lediglich leichte Halsschmerzen und wenige Auffälligkeiten auftreten. Scharlach kann auch ohne Fieber, rote Zunge und Ausschlag auftreten, sodass er nicht immer als Scharlach erkannt wird. Immer ist jedoch eine mehr oder weniger ausgeprägte Mandelentzündung oder − falls die Mandeln schon entfernt wurden − eine Rachenentzündung vorhanden.(Quelle: Wikipedia)
Pauline Dietze, 2 Jahre alt, von schwächlicher Körperkonstitution, konnte schwer laufen und kränkelte fast immer an trockenem Husten und beschwerlichem Atem, teils an skrophulösen Beschwerden.
Die Nacht vom 13. zum 14. Dezember 1826 wurde schlaflos und sehr unruhig hingebracht, und den Morgen darauf zeigte sich folgender Zustand:
Auch hier trafen die vorhandenen Krankheitserscheinungen mit den Arzneiwirkungen der Belladonna überein, und deshalb reichte ich der Kleinen einen Tropfen der 30. Verdünnung davon, lieà alles andere Arzneiliche entfernen, zum Getränk dünnen Hafergrützschleim reichen und alles ängstliche Warmhalten vermeiden.
Das Hautexanthem war diesen und den folgenden Tag noch mehr zum Vorschein gekommen, auch hatten sich noch Halsschmerzen dazu gesellt, und das Fieber war die ersten drei Abende bedeutend hervorgetreten; dann aber verschwanden diese, so wie alle übrigen Symptome, es stellte sich Desquamation ein, und selbst die alten Beschwerden schienen sich gemildert zu haben, denn das Kind lernte nach und nach besser laufen, sprechen und war heiterer und munterer.
Den beiden Schwestern, die ältere 9 Jahre, die jüngere 20 Wochen alt, wurde als Prophylaxis von folgender Mischung 8 Tage lang, der jüngeren 1, der älteren 9 Tropfen täglich, gereicht, dabei aber ebenfalls alles andere Arzneiliche vermieden.(*)
*) ich habe mehrmals dieses Mittel zu demselben Behufe anwenden sehen, wo aber nichts in der Diät geändert wurde. AuÃer den vielen anderen Substanzen, welche die Wirkungen der Belladonna schwächten oder gänzlich aufhoben, war der Fortgenuss des Kaffees wohl allein im Stande, den erwünschten Erfolg zu vereiteln.
Tinct. Belladonnae H. gtt. V., Spir. vini rectifficati 3jj. Beide blieben von dem Scharlach verschont und empfanden auch keine nachteiligen Wirkungen vom Gebrauch der Belladonna.
Autor: Herr S.
Schmerzen sind Sinneswahrnehmung, das heisst die Wahrnehmung, dass der Körper an irgendeiner Stelle Schaden nimmt oder zu nehmen droht. Schmerz ist eine komplexe subjektive Sinneswahrnehmung, die als akutes Geschehen den Charakter eines Warnsignals und Leitsignals aufweist und in der Intensität von unangenehm bis unerträglich reichen kann.
Als chronischer Schmerz hat es den Charakter des Warnsignales verloren und wird in diesem Fall heute als eigenständiges Krankheitsbild (Chronisches Schmerzsyndrom) gesehen und behandelt. Rheumatische Schmerzen haben meist einen chronischen Charakter.
Beobachten sie genau bei welchen Situationen oder Umweltbedingungen der Schmerz auftritt, sich verbessert oder seine Form ändert.
Schmerzen sind Sinneswahrnehmung, das heisst die Wahrnehmung, dass der Körper an irgendeiner Stelle Schaden nimmt oder zu nehmen droht. Schmerz ist eine komplexe subjektive Sinneswahrnehmung, die als akutes Geschehen den Charakter eines Warnsignals und Leitsignals aufweist und in der Intensität von unangenehm bis unerträglich reichen kann.
Als chronischer Schmerz hat es den Charakter des Warnsignales verloren und wird in diesem Fall heute als eigenständiges Krankheitsbild (Chronisches Schmerzsyndrom) gesehen und behandelt.
Schmerzen im Unterbauch bezeichnen den Ort an dem der Schmerz auftritt - im homöopathischen Sinne sind hier aber unbedingt weitere Differenzierungen wichtig (Art des Schmerzes, Modalitäten,...).
Machen sie auch Querprüfungen ob ein anderes Krankheitsbild zutreffen könnte - im Zweifelsfall sofort einen Arzt aufsuchen.
Husten ist ein Symptom und keine eigenständige Krankheit. Husten ist das aufgrund eines Hustenreizes über den Hustenreflex ausgelöste rasche AusstoÃen von Luft. Ein Husten kann auch willkürlich hervorgerufen werden. Die ausgestoÃene Luft kann sehr hohe Geschwindigkeit erreicht.
Die Funktion des Hustens besteht darin, die Atemwege zu reinigen, die diese verlegen. Die Ursachen sind vielfältig - hier einige Beispiele:
Schweià für sich wird als Hyperhidrose bezeichnet. Bei gestörten SchweiÃproduktion spricht man von Hypohidrose (übermäÃige SchweiÃprdouktion) beziehungsweise Anhidrose (fehlende oder eingeschränkte Fähigkeit zu Schwitzen).
Schweià bestecht zu 99 Prozent aus Wasser. Frischer Schweià ist geruchlos. Erst der Abbau von langen Fettsäure - Molekühlen zu kürzeren Ketten sorgt für den typischen SchweiÃgeruch (hierbei entsteht Ameisensäure oder Buttersäure). Für den Zersetzungsvorgang sind verschiedene Bakterien verantwortlich, welche zur natürlichen Hautflora zählen.
Eine Ausnahme bildet die Pubertät, in dieser kann auch frischer Schweià schon riechen. Dies erfolgt durch verschiedene hormonell bedingte Vorgänge im Körper, die für die Pubertät typisch sind.
Informationen zu den homöopathischen Einzelmitteln.
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Gesamtes VerzeichnisInformationen aus repertorium-online.de sollten nie als alleinige Quelle für gesundheitliche Belange verwendet werden Homöopathische Substanzen sollten niemals ohne Abstimmung mit einem Homöopathen eingenommen werden (egal welche Potenz). Lesen sie sich den Artikel über Risiken genau durch. Bei dem Komplexmittel erhalten Sie vom Hersteller wichtige Beipackinformationen.
Beschreibung von Belladonna