Abrotanum


Anwendung von Abrotanum Gesamtes Verzeichnis
Abmagerung trotz gutem Appetit
Wenn trotz einem vernünftigen Appetits und normaler Nahrungszunahme ein Gewichtsverlust feststellbar ist.

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Appetitlosigkeit
Vieldeutiges Einzelsymptom, das erst in Verbindung mit andern Symptomen diagnostische Bedeutung erhält. Magenschwäche mit herabgesetztem Magentonus, Senkung des Magens, verminderter Magensaftresektion oder geschwächte Peristaltik.

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Aszites
Ansammlung von Flüssigkeit in der Bauchhöhle. Meist ein Zeichen einer fortgeschrittenen Erkrankung mit schlechter Prognose. Vergrößerter Bauchumfang und teils erhebliche Gewichtszunahme (diese kann durch gleichzeitige Abmagerung in Folge der Grunderkrankung überdeckt werden).

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Blähungen
Bauchschmerzen durch eine übermäßige Füllung von Magen und Darm mit Luft oder anderen Gasen. In manschen Fällen tritt eine Schmerzprojektion bis in den Thorax hin auf.

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Bläschen

Als „Bläschen“ werden in der Dermatologie kleine Ansammlungen von Flüssigkeit bezeichnet. Definiert sind Bläschen als Flüssigkeitsansammlungen die kleiner als 5mm im Durchmesser sind und eine Ansammlung von Eiter darstellen.

Als Ursache kommen meist verschiedene Hauterkrankungen in Frage. Sie können bei Infektionen (beispielsweise Herpes simplex, Pocken), Autoimmunerkrankungen wie Pemphigus vulgaris oder auch bei allergischen Reaktionen auftreten. Blutige Bläschen findet man vor allem bei Gefäßentzündungen (Vaskulitis) oder Blutgerinnungsstörungen.

„Bläschen“ werden auch als Vesicula bezeichnet.

Abgrenzung zu anderen Symptomen

  • Durchmesser größer 5mm - siehe Blase
  • Ansammlung von Eiter - siehe Pustel

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Colitis ulcerosa
Chronische Dickdarmentzündung, beginnt meist im Rektum und schreitet in Richtung Dünndarm fort. Nicht selten isolierter Rektumbefall, in 30 % Befall des ges. Dickdarms. Die Entzündung ist auf die Schleimhaut und Submukosa begrenzt - Ulzera und Abszesse.

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Ekzem
Sammelbegriff für verschiedene entzündlich, in der Regel juckende Hauterkrankungen. Meist mit papulovesikulösen, nässenden Effloreszenzen und Krustenbildung im akuten Schub und trockener, schuppige Haut (Verhornung, Rhagaden,...) im chronischen Stadium. Kein Schleimhautbefall.

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Erythema nodosum
Wahrscheinlich immunologisch bedingte Hauterkrankung mit roten Knoten, bevorzugt an den Schienbeinen. Meist ist eine Erythema nodosum sehr druckschmerzhaft. Häufig terten zusätzlich Allgemeinsymptome wie Fieber und Gelenkschmerzen auf.

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Furunkel
Tiefe Entzündung des Haarbalgs mit Abszessbildung. Durch Gewebsuntergang und Eiter entsteht ein Pfropf, der die Hautoberfläche durchbrechen und sich somit spontan entleeren kann. Die Abheilung erfolgt unter Narbenbildung.

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Gastritis
Magenschleimhautentzündung ohne Beteiligung der Lamina muscularis mucosae

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Hämangiom
Schwammartiger Blutgefäßherd, der histologisch zwischen den gutartigen Blutgefäßtumoren und den Fehlbildungen steht. Bei größeren Hohlräumen kavernöses Hämangiom genannt.

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Hämorrhoiden
Krampfaderähnliche, knotige Erweiterungen des submukösen arteriovenösen Schwellkörpers im Analkanal; sehr häufige Erkrankung: 70 % der über 30-Jährigen haben Hämorrhoiden, aber nur bei einem geringen Prozentsatz treten Beschwerden auf.

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Hodenentzündung
Meist durch hämatogene Erregerstreuung bei Allgemeininfekten (zum Beispiel Mumps) bedingt.

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Hydrozele
Angeborene oder erworbene Ansammlung von seröser Flüssigkeit zwischen den Hodenhüllen.

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Hyperhidrose

Als Hyperhidrose wird eine übermäßige Schweißproduktion bezeichnet. Sie ist somit das Gegenteil von Anhidrose (fehlende oder eingeschränkte Fähigkeit zu Schwitzen.

Auftreten

Die übermäßige Schweißproduktion kann entweder generell oder nur lokal begrenzt auftretend. Eine lokalisierte Überfunktion tritt meist im Bereich der Achselhöhlen (Axillen) mit der Bezeichnung Hyperhidrose axillaris oder der Hände (Hyperhidrosis palmaris (Schweißhände)) und auch der Füße (Hyperhidrosis plantaris) auf.

Mögliche Ursachen

  • hormonell bedingt
  • stoffwechselbedingt
  • neurologisch bedingt

Definition des Begriffs Hyperhidrose:

Der Begriff setzt sich aus folgenden beiden Wörtern zusammen: Hyper - noch mehr, über und dem Begriff Hidros - Schweiß.

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Lungensarkoidose
Chronische Systemerkrankung, bei der sich Granulome bilden. Bevorzugt sind Lymphknoten (meist der Lungenhilus), Lunge, Gelenke und Haut befallen; Altersgipfel zwischen dem 20.-40 Lebensjahr. Die Ursache ist unklar.

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LYMPHSYSTEM

Das Lymphatische System ist ein Teil des Abwehrsystems (Immunsystem) der Wirbeltiere gegen Krankheitserreger, Fremdpartikel und krankhaft veränderte Körperbestandteile. Es gliedert sich in die lymphatischen Organe und das Lymphgefäßsystem. Das Lymphgefäßsystem hat neben der Funktion im Abwehrsystem auch eine Bedeutung im Flüssigkeitstransport und steht in enger Beziehung zum Blutkreislauf.

Begriffsherkunft

Lymphatische System - latein Systema lymphaticum

Lymphe ist Körperwasser, dieser Begriff aus dem griechischen - lymphe: klares Wasser.

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MAGEN-DARM-TRAKT
Der Magen-Darm-Trakt umfasst folgende Organe.
  • Ösophagus
  • Magen
  • Dünndarm
  • Pankreas
  • Milz
  • Colon

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Meteorismus
siehe Blähungen

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Morbus Dupuytren
Knoten- und Strangbildung der Palmaraponeurose mit zunehmender Beugekontraktur der Finger; betrifft Männer wesentl. häufiger als Frauen; Altersgipfel nach dem 50. Lebensjahr. Die Ursache ist unklar. Ein gehäuftes Vorkommen bei Leberzirrhose und Diabetes mellitus.

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Nebenhodenentzündungen
In der Regel durch fortgeleitete Infektionen von Prostata und Harnwegen sowie durch Gonorrhoe.

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Neurofibromatose
Auftreten gutartiger Tumoren vor allem an den peripheren Nerven oder den Nervenwurzeln am ganzen Körper (Neurofibrome). Erblich bedingte Erkrankung; Häufigkeit zrika 1 zu 3000.

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Peritonitis
Lebensbedrohliches KH-Bild mit einer Letalität bis zu 50 %

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Pleuritis
Entzündung der Pleura. Meist sekundär im Rahmen einer Lungenentzündung, Lungen-Tbc, Lungeninfarkts oder eines Lungen- oder Pleuratumors entstanden; auch Herzinfarkt, Pankreatitis oder Kollagenosen können zur Pleuritis führen.

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Pleuritis, exsudativa
Entzündung der Pleura mit Erguss.

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Pruritus
Häufiges, manchmal sogar erstes oder einziges Symptom vieler Haut- und Allgemeinerkrankungen. Er kann den Patienten unerträglich quälen.

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Rhinophym
Sonderform der Rosacea mit knolliger Verdickung der Nase inf. Hyperplasie von Talgdrüsen und Bindegewebe. Tritt meist bei Männern auf.

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Roemheld-Syndrom
Starke Blähungen können einen Zwerchfellhochstand verursachen und diese erzeugen Brustschmerzen ähnlich einer Angina pectoris

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Rosacea
Erkrankung des Erwachsenenalters mit Rötung, Teleangiektasien, Papeln und Pusteln im Gesicht; chronisch-progredienter Verlauf; im klein. Bild akneähnlich; Die Ursache ist unbekannt, vermutet wird nach derzeitigen Wissensstand eine genetische Veranlagung.

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Schluckbeschwerden
Schluckstörung, auch mit Druckgefühl oder Schmerzen hinter dem Sternum oder im Oberbauch; Steckenbleiben der Nahrung in der Speiseröhre.

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Schmerzen, Hand und Handgelenk

Beobachten sie genau bei welchen Situationen oder Umweltbedingungen der Schmerz auftritt, sich verbessert oder seine Form ändert.

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Schmerzen, Sprunggelenk

Schmerzen sind Sinneswahrnehmung, das heisst die Wahrnehmung, dass der Körper an irgendeiner Stelle Schaden nimmt oder zu nehmen droht. Schmerz ist eine komplexe subjektive Sinneswahrnehmung, die als akutes Geschehen den Charakter eines Warnsignals und Leitsignals aufweist und in der Intensität von unangenehm bis unerträglich reichen kann.

Als chronischer Schmerz hat es den Charakter des Warnsignales verloren und wird in diesem Fall heute als eigenständiges Krankheitsbild (Chronisches Schmerzsyndrom) gesehen und behandelt.

Schmerzen im Sprunggelenk bezeichnen den Ort an dem der Schmerz auftritt - im homöopathischen Sinne sind hier aber unbedingt weitere Differenzierungen wichtig (Art des Schmerzes, Modalitäten,...).

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Sodbrennen
Die pathologische Form des Sodbrennens heißt Refluxkrankheit oder Refluxösophagitis.

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Sprue
Durch Glutenunverträglichkeit kommt es zur Schädigung der Dünndarmzotten (Zottenatrophie) mit Resorptionsstörungen und Malabsorptionssyndrom. Familiär gehäuftes Auftreten.

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Teleangiektasie
Mit freiem Auge sichtbare, erweiterte Kapillargefäße der Haut.

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Vesicula
Mit Flüssigkeit gefüllte Hohlräume kleiner als 1 cm, die über dem Hautniveau liegen. Sie fluktuieren - ihr Inhalt läßt sich durch Fingerdruck verschieben.

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  • Diarrhoe und Obtipation wechselhaft
  • Epididymitis
  • Flatulenz
  • Frostbeulen
  • Hinterhauptkopfschmerz
  • Morbus Boeck; M. Besnier-Boeck-Schaumann; gutartige Lymphogranulomatose
  • Mumps
  • Orchitis
  • Perniones
  • Petechien
  • Retardierung, körperlich
  • SCHLEIMHÄUTE
  • SERÖSE HÄUTE
  • Stirnkopfschmerz
  • Wurmerkrankung
Eine Verschlimmerung der Symptome tritt auf ...
  • durch Kälte oder kaltes Wetter
  • durch Nässe (vergeiche mit nass-kaltem Wetter)

Umfangreiche Infos:


Mittel

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Anwendung

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Komplexmittel

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Wichtiger Hinweis zur Selbstmedikation von :


Informationen aus repertorium-online.de sollten nie als alleinige Quelle für gesundheitliche Belange verwendet werden Homöopathische Substanzen sollten niemals ohne Abstimmung mit einem Homöopathen eingenommen werden (egal welche Potenz). Lesen sie sich den Artikel über Risiken genau durch. Bei dem Komplexmittel erhalten Sie vom Hersteller wichtige Beipackinformationen.

Beschreibung von Abrotanum
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