Sepia Officinalis


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Abneigung, Familienmitglieder
Aversion, Abneigung oder Ablehnung bezeichnet die Neigung eines Organismus, auf bestimmte Reize mit Unlust zu reagieren. Dieses Symptom beschreibt die Aversion gegenüber Mitgliedern der eigenen Familie.

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Abneigung, Gesellschaft

Aversion, Abneigung oder Ablehnung bezeichnet die Neigung eines Menschen, auf bestimmte Reize mit Unlust zu reagieren. Dieses Symptom beschreibt die Aversion gegenüber der Gesellschaft

(von lateinisch aversatio zu aversio = Ekel)

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Abneigung, Milch

Aversion, Abneigung oder Ablehnung bezeichnet die Neigung eines Menschen, auf bestimmte Reize mit Unlust zu reagieren. Dieses Symptom beschreibt die Aversion gegenüber der Milch und/oder Milchprodukten.

Der Begriff leitet sich vom lateinischen Begriff aversatio und aversio ab - Ekel.

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Abort
Ist als eine vorzeitige Beendigung der Schwangerschaft mit oder ohne Ausstoßung der toten Frucht mit einem Geburtsgewicht unter 500 g und vor Beginn der 24. Schwangerschaftswoche definiert. Begleitet von physischen Beschwerden kommt es auch sehr häufig zu psychischen Beschwerden.

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Absonderung, gelb
Ausscheidung unerwünschter körpereigener Stoffwechselprodukte und körperfremder Stoffe aus dem Körper in die Umwelt die einen gelben Farbton haben. (siehe hierzu auch eitrigen Absonderungen)

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Absonderung, gelblich-grün
Ausscheidung unerwünschter körpereigener Stoffwechselprodukte und körperfremder Stoffe aus dem Körper in die Umwelt die einen gelb-grünlichen Farbton haben. (siehe hierzu auch eitrigen Absonderungen).

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Absonderung, grün
Ausscheidung unerwünschter körpereigener Stoffwechselprodukte und körperfremder Stoffe aus dem Körper in die Umwelt die einen grünen oder grünlichen Farbton haben. (siehe hierzu auch eitrigen Absonderungen)

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Absonderung, verstopft, krustig
Ausscheidung unerwünschter körpereigener Stoffwechselprodukte und körperfremder Stoffe aus dem Körper die krustenförmige Ausbildungen zeigen.

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Absonderung, zäh
Ausscheidung unerwünschter körpereigener Stoffwechselprodukte und körperfremder Stoffe aus dem Körper in die Umwelt die eine zähe Konsistenz haben.

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Achselschweiß
Als Achselschweiß wird ein von der Haut unter der Achsel über so genannte Schweißdrüsen abgesondertes wässriges Sekret bezeichnet.

Eine übermäßige, krankhafte Absonderung von Schweiß wird als Hyperhidrose bezeichnet, bei einer reduzierten oder völlig fehlenden Schweißproduktion spricht man von Hypo- beziehungsweise Anhidrose.

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Alopecia totalis
Totaler Verlust der Kopfbehaarung oder auch der ganzen Körperbehaarung.

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Alopezie
Im allgemeinen beschreibt eine Alopezie eine sichtbare Lichtung des Kopfhaars. Das heisst einen Zustand mit abnormalem schütteren Haupthaar (Hypotrichose) oder mit haarlosen Hautbezirken (oder Hautregionen).

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Amenorrhoe
Primäre: auch im Laufe des 16. Lebensjahrs noch nicht vorhandener Zyklus; Sekundäre: nach vorher normalen Zyklen mindestens drei Monate lang ausbleibend (Schwangerschaft, Stillzeit, Magersucht, hormonelle Stöhrungen, bestimmte Ovarialtumoren, Hypophysen- und Hypothalamusstörung).

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Angst, während Fieber
Angstzustände die während einer Fieberphase auftreten. Sehr häufig bei hohen Fieber, also bei Körpertemperaturen über 40°C. In diesem Fall sollte unbeding ein Arzt konsultiert werden.

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Asthma bronchiale

Anfallsweise auftretende Atemnot durch ganz oder teilweise reversible Atemwegsobstruktion. Ein bis zewi Prozent aller Erwachsenen und zwei bis vier Prozent aller Kinder sind betroffen.

Einteilung

  • extrinsic: allergisch Typ I (Hausstaub, Mehlstaub, Blütenpollen, Nahrungsmittel, Tierhaare, Schimmelpilze, Gräser)
  • intrinsic: hier Infekte, körperlischer Anstrengung, kalte Luft, psychische Faktoren oder die Inhalation atemwegreizender Substanzen; Mischform häufig

Symptomatik

  • Atemnot mit typisch erschwerter und verlängerter Ausatmung.
  • Giemen und Pfeifen
  • Erstickungsangst und Todesangst
  • am Ende des Asthmaanfalls zäher, glasiger Schleim
  • Asthmatikerstellung (aufrecht sitzen mit vornübergeneigtem Oberkörper und ganz leise sprechen nach Ausatmung)

Differentialdiagnose

Wichtig ist hier eine genaue Differentialdiagnose durchzuführen - speziell mit Lungenödem, Lungenembolie, Fremdkörperaspiration und Hyperventilationssyndrom.

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Aufstoßen
Aufstoßen von Luft aus dem Verdauungstrakt (hauptsächlich aus Speiseröhre und Magen) durch den Mund. Gastroösophagealer Reflux kann unwillkürliches Rülpsen hervorrufen.

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Beleidigt, leicht
Eine Form von Gefühlsregung bei der der Betroffene leicht beleidigt ist.

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Bläschen

Als „Bläschen“ werden in der Dermatologie kleine Ansammlungen von Flüssigkeit bezeichnet. Definiert sind Bläschen als Flüssigkeitsansammlungen die kleiner als 5mm im Durchmesser sind und eine Ansammlung von Eiter darstellen.

Als Ursache kommen meist verschiedene Hauterkrankungen in Frage. Sie können bei Infektionen (beispielsweise Herpes simplex, Pocken), Autoimmunerkrankungen wie Pemphigus vulgaris oder auch bei allergischen Reaktionen auftreten. Blutige Bläschen findet man vor allem bei Gefäßentzündungen (Vaskulitis) oder Blutgerinnungsstörungen.

„Bläschen“ werden auch als Vesicula bezeichnet.

Abgrenzung zu anderen Symptomen

  • Durchmesser größer 5mm - siehe Blase
  • Ansammlung von Eiter - siehe Pustel

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Blutungen
Austreten von Blut aus einem beliebigen Bereich der Blutbahn beziehungsweise des Blutkreislaufs.

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Bronchitis

Als Bronchitis wird die Entzündung der Bronchien bezeichnet. Aufgrund klinisch bedeutsamer Unterschiede erfolgt eine Einteilung in akute Bronchitis, chronische Bronchitis und chronisch obstruktive Bronchitis.

Griechisch brónche = Kehle;

Plural: Bronchitiden

Siehe auch Lungenentzündung oder Pneumonie (eine Entzündung des Lungengewebes)

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Chorea minor
Eine mit Hyperkinesien (unkontrollierbaren blitzartig ausfahrenden Bewegungen) der Hände, des Schlundes und der Gesichtsmuskulatur und gleichzeitiger Muskelhypotonie (Muskelschwäche)

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Depression
Depressionen ist eine Erkrankung der Seele. Depressiv bezeichnet umgangssprachlich einen Zustand psychischer Niedergeschlagenheit. In der Psychologie und Psychiatrie werden die Depressionen den affektiven Störungen zugeordnet. Die Diagnose wird allein nach Symptomen und Verlauf gestellt. Depression kommt von vom lateinischen Begriff deprimere und bedrutet niedergedrückt.

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Dyspareunie
Hier liegen eher organische Ursachen zugrunde oder etwa eine Anspannung der Beckenmuskulatur zur Abwehr. Oder zuerst organisch (zum Beispiel postoperativ) und dann psychisch fixiert zum Beispiel wenn Vermeidung des GV unbewusst von Vorteil scheint.

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Dysurie
Von Dysurie spricht man bei einer erschwerten Harnentleerung, diese kann auch schmerzhaft sein.

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Ejaculatio praecox
Samenerguss unmittelbar nach Einführen des Gliedes; meist psychisch bedingt.

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Erbrechen
Bei fast allen gastroenterologischen Erkrankungen. Vor allem beim akuten Abdomen, bei der akuten Gastritis oder Gastroenteritis sowie bei Magen- und Darmgeschwüren. Aber auch andere psychisch Ursachen sind möglich.

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Faulheit
Das Symptom Faulheit bezeichnet eine träge Grundhaltung des Betroffenen. Faulheit ist der mangelnde Wille eines Menschen, zu arbeiten oder sich anzustrengen. Vorsicht ist bei der Interpretation von Faulheit geboten da die verschiedenen Interpretationen der Faulheit von einer allgemeinen Tendenz des Menschen zur Ruhe bis hin zu schlechtem Charakter des Einzelnen reichen. Das angegebene Symptom beschreibt nur den mangelnden Willen zur Bewegung, Arbeit oder Anstrengung und nicth eine schlechte Charaktereigenschaft.

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Fettunverträglichkeit
Eine Fettunverträglichkeit liegt vor, wenn durch den Konsum von Fett eines der angeführten Symptome auftritt:
  • Übelkeit
  • Unwohlsein
  • Sodbrennen
  • Blähungen
  • Durchfälle

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Fluor, patholog.
Urs.: Infektion; Karzinom: meist übelriechend, gelblich-grün bis blutig-bräunlich Vorkommen auch bei Ovulation, Schwangerschaft: meist geruchlos und farblos

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Frösteln
Eine Art von Frieren, wobei hier nicht weiter differenziert wird. Medizinisch eine ungenügende Thermoregulation, die allerdings keine definierten Grenzwerte oder Messwerte hat. In der Homöopathie ein subjektives Empfinden von Frieren.

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Gastritis
Magenschleimhautentzündung ohne Beteiligung der Lamina muscularis mucosae

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Gebärmuttersenkung
Tiefertreten der Uterus meist auch der Vaginalwände auf Grund einer Schwäche dees bindegewebigen Halteapparats. Beckenbodenschwäche. Bedeutsam körperl. Anstrengung, Übergewicht und Geburten im Zusammenspiel mit anlagebedingter Bindegewebsschwäche

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Gebärmuttervorfall
Schwerstform der Descensus uteri mit Umstülpen der Scheide. Beim Partialprolaps sinken der Scheidenwände und der Uterus teilweise, beim Totalprolaps vollständig vor die Vulva.

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Gedächtnisschwäche
Unfähigkeit des Betroffenen, sich Eindrücke und Ereignisse zu merken und sich auch später daran zu erinnern.

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Grübeln, nachdenklich
Beim Betroffenen / Patienten herrscht des öfteren ein nachdenkliches Grübeln. Patient erscheint nachdenklich und teils auch gedankenverlohren.

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Hämorrhoiden
Krampfaderähnliche, knotige Erweiterungen des submukösen arteriovenösen Schwellkörpers im Analkanal; sehr häufige Erkrankung: 70 % der über 30-Jährigen haben Hämorrhoiden, aber nur bei einem geringen Prozentsatz treten Beschwerden auf.

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Herpes-simplex 1
flüssigkeitsgefüllter Bläschenausschlag; Behandlungsverbot: Gingivostomatitis herpetica (Zahnheilkundegesetz)

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Hitzewallung
beginnt im Brust- oder Halsbereich und steigt von da bis zum Kopf, die Haut kann sich röten, viele Frauen schwitzen plötzlich aus allen Poren und das Herz klopft unangenehm.

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Husten
Heftige Ausatmung gegen die zunächst geschlossene, dann plötzlich geöffnete Stimmritze (Glottis), wobei der ausströmende Atem Geschwindigkeiten bis 100 km/h erreichen kann

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Hyperhidrose

Als Hyperhidrose wird eine übermäßige Schweißproduktion bezeichnet. Sie ist somit das Gegenteil von Anhidrose (fehlende oder eingeschränkte Fähigkeit zu Schwitzen.

Auftreten

Die übermäßige Schweißproduktion kann entweder generell oder nur lokal begrenzt auftretend. Eine lokalisierte Überfunktion tritt meist im Bereich der Achselhöhlen (Axillen) mit der Bezeichnung Hyperhidrose axillaris oder der Hände (Hyperhidrosis palmaris (Schweißhände)) und auch der Füße (Hyperhidrosis plantaris) auf.

Mögliche Ursachen

  • hormonell bedingt
  • stoffwechselbedingt
  • neurologisch bedingt

Definition des Begriffs Hyperhidrose:

Der Begriff setzt sich aus folgenden beiden Wörtern zusammen: Hyper - noch mehr, über und dem Begriff Hidros - Schweiß.

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Hypertrichose
Lokalisiert (zum Beispiel auf einem Leberfleck) oder generalisiert etw. im Rahmen von Stoffwechselerkrankungen, Tumoren oder nach Einnahme bestimmte Medikamente

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Hysterie; Konversionsstörung, hysterische Neurose
Vielgestaltige Störung, bei der es zu einem teilweisen oder völligen Verlust von psychischen Funktionen wie des Erinnerungsvermögens, eigener Gefühle oder Empfindungen (Schmerz, Angst, Hunger, Durst, etc.),

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Impotenz
Sammelbegriff für die Unfähigkeit zur Fortpflanzung, im eigentlichen Sinne bezeichnet sie das Unvermögen, den Geschlechtsakt auszuüben

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Ischialgie
Schmerzen in einem Teil des Versorgungsgebietes des Nervus ischiadicus mit Ausstrahlung in die Beine.

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Knieschwellung

Eine Knieschwellung liegt bei einem umgangssprachlich geschwollenen Knie vor.

Meist nach einer Verletzung des Kniegelenks treten auch Schmerzen in Kombination mit Bewegung des Kniegelenks auf. Bei Knieproblemen kann eine Vielzahl von Ursachen vorliegen, die meist verletzungsbedingt auftreten.

Mögliche Ursachen

  • Arthritis
  • Schleimbeutelentzündung / Schleimbeutelverletzung
  • Rheumatoide Arthritis
  • Gelenkschmerz
  • Knieverstauchung
  • Knieverletzung
  • seronegative Arthritis
  • Arthritis begleitet von Psoriasis
  • Pseudogicht
  • Nephrotisches Syndrom
  • Gicht
  • Gelenkverletzung
  • Meniskusverletzung
  • Erythema nodosum

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Kolpitis
Entzündung der Vagina; Scheidenmilieu ist gestört sodass pathogene Bakterien überwiegen und zu einer Kolpitis führen. Östrogenmangel oder Diabetes mell. begünstigt diese KH auch.

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Kongestion
Zunahme der Blutmenge in bestimmten Gebieten des Körpers. Die Kongestion kann in der Endstrombahn (Kapillaren) zumeist als Folge von örtlich begrenzten Entzündungsreizen oder bei starkem Bluthochdruck auftreten oder

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Konjunktivitis
Akute oder chronische Entzündung der Augenbindehaut. Einer Konjunktivitis können zahlreiche Ursachen zugrunde liegen.

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Kopfschmerzen
Kann ein eigenständiges Beschwerdebild als auch Symptom einer anderen Erkrankung sein. Diagnostik entscheidend. Akut oder chronisch; Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten können chronische Kopfschmerzen verursachen.

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Leberflecke
Leberfleck ist die umgangssprachliche Bezeichnung für gutartige Wucherungen von pigmentbildenden Zellen der Haut und entspricht in etwa dem Fachausdruck Pigmentnävus. Muttermal wird synonym verwendet, entspricht aber eher dem übergeordneten Fachausdruck Nävus.

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Lumbago
Krankheitserscheinungen, die durch Funktionsstörungen oder degenerative Veränderungen im Bereich des LWS hervorgerufen werden. Keine Schmerzausstrahlung in das Bein im Gegensatz zum (pseudo-)radikulären LWS-Syndrom

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Menorrhagie
Verlängerte Regelblutung, über 6 Tage; Urs.: Uteruspolypen, Myome, Endometriose, Gerinnungsstörungen

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Milchunverträglichkeit

Im generellen beschreibt die Milchunverträglichkeit eine Unverträglichkeit in Bezug auf das Nahrungsmittel Milch und die daraus hergestellten Produkte. Diese Unverträglichkeiten beruhen entweder darauf, dass Milchbestandteile im Körper nicht hinreichend aufgespalten werden können, zum Beispiel aufgrund von Laktoseintoleranz oder Milcheiweißunverträglichkeit, oder darauf, dass sonstige Inhaltsstoffe der Milch beziehungsweise Milchprodukte nicht vertragen werden.

Symptome:

Folgende Beschwerden können sich bei der unverträglichen Aufnahme von Lactose ergeben:

  • Durchfall
  • Blähungen
  • Völlegefühl
  • Magendrücken
  • Aufstoßen
  • Meteorismus
  • Koliken
  • Bauchschmerzen
  • Darmkrämpfen
  • Übelkeit bis hin zum Erbrechen
  • Migräneattacken
  • Kreislaufprobleme und Schwächeanfälle

Wenn diese Symptome bei Konsum von Milchprodukten in normalen Mengen eintreten, kann eine Milchunverträglichkeit (Laktoseintoleranz) vorliegen.Etwa 10–15 Prozent aller Erwachsenen in Europa vertragen keine lactosehaltige Milch. (Wikipedia)

Die größte Konzentration Erwachsener, die Laktose verwerten können, findet sich in Europa nördlich der Alpen. Über 95 Prozent der Norddeutschen, Niederländer, Dänen, Schweden und anderer Skandinavier verfügen über eine körpereigene Laktaseenzymgenese, um ihr ganzes Leben lang Laktose verdauen zu können. Ein Großteil der mittel- und südasiatischen erwachsenen Bevölkerung verträgt im Erwachsenenalter keine Kuhmilch mehr, bei ihnen besteht eine Laktoseintoleranz.

Lange mussten viele, die unter Milchunverträglichkeit litten, auf jegliche Milch und Milchprodukte verzichten. Heute weiss man, dass kleine Mengen gut verträglich sind. Bauchkrämpfe, Blähungen und Druckgefühl sowie wässriger, schäumender und säuerlicher Durchfall sind die typischen Symptome einer Milchunverträglichkeit. Zurückzuführen sind diese Symptome auf die Unverträglichkeit des Milchzuckers, auch Laktose genannt. Laktose besteht aus Glukose und Galaktose. Im menschlichen Organismus spaltet das Enzym Laktase den Milchzucker im Dünndarm in die beiden oben genannten Bestandteile auf, denn nur die Glukose kann durch die Darmwand in die Blutbahn aufgenommen werden. Bei einer Überempfindlichkeit besteht ein Mangel am Enzym Laktase. Milchzucker gelangt in ungespaltener Form in den Dickdarm. Die dort ansässigen Bakterien lösen eine Vergärung und damit die beschriebenen Symptome aus.

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Nervenschwäche
Nervenschwäche oder auch Neurasthenie ist eine psychische Störung. Sie wird im Deutschen häufig als reizbare Schwäche bezeichnet.

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Neurodermitis
Chronisch-rezidivierende Entzündung der Haut mit Juckreiz, Rötung, Nässen, Schuppung und Krustenbildung; Erkrankung aus dem atopischen Formenkreis.

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Obstipation
Verzögerte Darmentleerung mit geringer Stuhlfrequenz (seltener als alle 3-4 Tage) und harter Stuhlkonsistenz

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Oligomenorrhoe
Stark verlängerte Zyklen >35 Tage; Blutungsstärke erhöht, normal oder erniedrigt

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Plethora
Symptom, das mit einer Volumenvermehrung einer Körperflüssigkeit einhergeht; Ausdruck einer Plethora sind ein stark gerötetes Gesicht und blaurote Schleimhäute.

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Pollakisurie
Häufiger Harndrang mit jeweils nur geringer Urinmenge bei in der Regel normaler Urinmenge über 24 Stunden. Also die Harnmenge insgesammt bleibt unverändert, wird nur in geringeren Einzelmengen öfters abgegeben.

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Prämenstruelles Syndrom

Kurz vor der Menses leiden der Patient unter Gereiztheit, depressiver Verstimmung, Kopfschmerzen, Kreislaufbeschwerden, verstärkter Ödembildung und Spannungsgefühl in den Brüsten. Unmittelbar nach Einsetzen der Regelblutung tritt eine Normalisierung des Befindens ein.

Wird in der Literatur oft als PMS bezeichnet.

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Pustula
Mit Eiter gefüllter Hohlraum in oder unter der Oberhaut

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Rhinitis sicca
Im vorderen Septumabschnitt ist die Schleimhaut trocken, es bilden sich Krusten und auch Ulzerationen.

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Schmerzen, Gelenke
Durch degenerative oder entzündliche Gelenkprozesse ausgelöste Schmerzen, die bereits in Ruhe bestehen können oder aber erst bei Belastung auftreten.

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Schmerzen, Rücken
Können durch erkrankte Strukturen des Rückens (WS, Muskulatur) entstehen oder als ausstrahlende Schmerzen von den inneren Organen oder der Hüfte ausgehen; Differenzierung oft schwierig.

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Schmerzen, Unterbauch

Schmerzen sind Sinneswahrnehmung, das heisst die Wahrnehmung, dass der Körper an irgendeiner Stelle Schaden nimmt oder zu nehmen droht. Schmerz ist eine komplexe subjektive Sinneswahrnehmung, die als akutes Geschehen den Charakter eines Warnsignals und Leitsignals aufweist und in der Intensität von unangenehm bis unerträglich reichen kann.

Als chronischer Schmerz hat es den Charakter des Warnsignales verloren und wird in diesem Fall heute als eigenständiges Krankheitsbild (Chronisches Schmerzsyndrom) gesehen und behandelt.

Schmerzen im Unterbauch bezeichnen den Ort an dem der Schmerz auftritt - im homöopathischen Sinne sind hier aber unbedingt weitere Differenzierungen wichtig (Art des Schmerzes, Modalitäten,...).

Machen sie auch Querprüfungen ob ein anderes Krankheitsbild zutreffen könnte - im Zweifelsfall sofort einen Arzt aufsuchen.

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Schnupfen

Husten ist ein Symptom und keine eigenständige Krankheit. Husten ist das aufgrund eines Hustenreizes über den Hustenreflex ausgelöste rasche Ausstoßen von Luft. Ein Husten kann auch willkürlich hervorgerufen werden. Die ausgestoßene Luft kann sehr hohe Geschwindigkeit erreicht.

Die Funktion des Hustens besteht darin, die Atemwege zu reinigen, die diese verlegen. Die Ursachen sind vielfältig - hier einige Beispiele:

  • Erkrankungen der Atmungsorgane
  • Erkrankung des Herzens
  • Erkanungenen des Magens
  • Begleiterscheinung bei der Einnahme von Medikamenten
  • Psychischen Störungen

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Schwindel
Gleichgewichtsstörung, bei der der Betroffene nicht vorhandene Bewegungen der Umgebung wahrnimmt; tritt oft zusammen mit Übelkeit, Erbrechen und anderen vegetativen Symptomen auf.

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Sommersprossen
Sommersprossen ist die umgangssprachliche Bezeichnung für gutartige Wucherungen von pigmentbildenden Zellen der Haut und entspricht in etwa dem Fachausdruck Pigmentnävus.

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Somnolenz
Abnorme Schläfrigkeit. Der Kranke ist für kurze Zeit weckbar und gerade noch zu Ort, Zeit und Person orientiert, vermag aber nur noch einfache Fragen zu beantworten.

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Sorgen, Kummer
eine mehr oder weniger konkrete, mitunter länger anhaltende Befürchtung oder seelische Bedrückung.

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Sterilität, Frau
In Deutschland jedes 7. Paar ungewollt kinderlos (zu je 1/3 bei Mann, Frau und bei beiden)Urs.: OP, hormonell, immunolog, div. Geschl.erkrankungen, Diab. mell., Magersucht; Entzündungen; Verwachsungen, Zeugungsstress

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Übelkeit
Bei fast allen gastroenterologischen Erkrankungen. Vor allem beim akuten Abdomen, bei der akuten Gastritis oder Gastroenteritis sowie bei Magen- und Darmgeschwüren. Kann aber auch psychische Ursachen haben.

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Ungeduld, Eile
Unfähigkeit warten zu können.

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Unruhe, motorische
Die Betr. agieren ziellos und ungerichtet; im Extemfall bis zur Tobsucht

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Unterbauchschmerzen, Frau
Akut oder chronisch; Gynäkologische oder nicht-gynäkologische Ursachen. Unterscheidungsmöglichkeit: linker, mittlerer und rechter Unterbauch

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Urtikaria
aus Quaddeln bestehendes Exanthem, das typischerweise stark juckt. Neben allergisches Kontaktekzem häufigste auftrentende Hauterkrankung. Es kann davon ausgegangen werden, das 20 bis 30 Prozent der Bevölkerung mindestens ein mal im Leben davon betroffen.

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Varikose
Unregelmäßig geschlängelte und erweiterte oberflächliche Venen, am häufigsten an den Beinen auftretend. Zirka 20 Prozent der Erwachsenen; Erstmanifestation meist im 3. Lebensjahrzehnt. Kommt bei Frauen 3x häufiger als bei Männern vor.

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Vesicula
Mit Flüssigkeit gefüllte Hohlräume kleiner als 1 cm, die über dem Hautniveau liegen. Sie fluktuieren - ihr Inhalt läßt sich durch Fingerdruck verschieben.

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Vulvitis
Entzündung der Vulva, also der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane

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Weichteilrheumatismus
Schmerzen in allen Körperteilen; länger als drei Monate andauern und mindestens 11 von 18 so genannten Triggerpunkten an Muskelansätzen druckempfindlich sind.

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Weinen, Stöhnen, Jammern
Intensivere Form des Seufzen.

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Weitsichtigkeit
Vereinigung parallel einfallender Lichtstrahlen hinter der Netzhaut. Entw. Augapfel zu kurz (häufig) oder die Brechkraft des optischen Systems gering (selten).

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Zahnausfall
bezeichnet den Ausfall von Zähnen. Der Zahnausfall als solches kann viele unterschiedliche Ursachen haben.

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Zahnfleischentzündung
akute oder chronische Entzündung des Zahnfleischs (Gingiva), die mit Plaque (Zahnbelag) assoziiert ist. Sie kann außerdem durch andere Faktoren verstärkt werden; Erreger: alle die in der Mundschleimhaut vorkommen, ebenso Escherichia coli.

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Zungenbelag, weiß
Als Zungenbelag bezeichnet man sichtbare Ablagerungen auf der Zungenschleimhaut. Wird auch umgangssprachlich als belegte Zunge bezeichnet.

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Zweifel, Neigung zum
Patient zeigt Neigungen zum Zweifel. Oft auch in Kombination mit Selbstzweifel und geringem Selbstwertgefühl.

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  • Angst, um die eigene Gesundheit
  • Augen, verklebt
  • Augenringe
  • Auswurf, grünlich
  • Auswurf, klebrig
  • Auswurf, Räuspern um Sputum zu entfernen
  • Auswurf, salzig
  • Auswurf, zäh
  • Beschwerden, Ärger
  • Condylomata acuminata
  • Durstlos
  • Dyspnoe, Liegen
  • Dyspnoe, nachts
  • Dyspnoe, spastisch
  • Ekzem, nässendes
  • Erwachen durch den Husten
  • Fluor, kleine Mädchen
  • Furcht, dass sich etwas ereignen wird; vor Unglück
  • Furcht, Gewitter
  • Furcht, vor schwerer Krankheit; Krebsangst
  • Fußschweiß
  • Gebärmutter, Gefühl des Herabdrängens
  • Genitalschweiß
  • Geschlechtstrieb, vermehrt
  • Gesichtsblässe
  • Harndrang, häufig
  • Hinterhauptkopfschmerz
  • Husten, nachts
  • Hypersexualität
  • Icterus neonatorum
  • Infektanfälligkeit
  • Kälteempfindlichkeit
  • Kalte Füße
  • Kalte Hände
  • Krebs
  • Mandeleiterung
  • Melancholie
  • Pustel, Eiterbläschen
  • Reizbarkeit
  • Reizhusten
  • Rheuma, kleine Gelenke
  • Rhinitis, Krustenbildung
  • Samenverlust, unfreiwillig
  • Satt nach wenigen Bissen
  • Scheidentrockenheit
  • Schimpfen
  • Schlaf, unterbrochener
  • Schmerzen beim Sexualverkehr
  • Schmerzen, rechter Oberbauch
  • Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit
  • Schweiß, Hinterkopf
  • Selbstvertrauen, Mangel
  • Stockschnupfen
  • Trägheit, Langsamkeit
  • Unentschlossenheit, Zaghaftigkeit
  • Vaginitis, Scheidenkatarrh
  • Verlangen, Süßigkeiten
  • Verlangen, Wein
  • Verschwommenes Sehen vor Kopfschmerz
  • Verstimmungszustand
  • Verzweiflung, Entmutigung
  • Wehen
  • Zahnfleischschwellung
  • Zahnlockerung
  • Zorn, Wut, Raserei
Eine Verbesserung der Symptome tritt auf ...
  • bei Beschäftigung
  • bei Bewegung / leichten sportlichen Aktivitätem
  • im Freien / an der frischen Luft
  • durch Liegen auf der rechten Seite
  • beim Tanzen
Eine Verschlimmerung der Symptome tritt auf ...
  • durch Bewegung
  • abends
  • beim Koitus
  • bei geistiger Anstrengung
  • durch Kälte oder kaltes Wetter
  • nach dem Konsum von Milch
  • immer Morgens
  • nach dem Essen / dem Verzehr von Mahlzeiten
  • nachts
  • in Ruhephasen / bei Ruhe
  • beim Stehen
  • bei Trost (Wenn der Betroffene getröstet wird)
  • Sekretverlust / Verlust von Absonderungen
  • bei Vollmond (siehe auch Mondfühligkeit)
  • vor der Menses
  • während der Menses

Umfangreiche Infos:


Mittel

Informationen zu den homöopathischen Einzelmitteln.

Anwendung

Informationen zu den homöopathischen Einzelmitteln.

Komplexmittel

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Wichtiger Hinweis zur Selbstmedikation von :


Informationen aus repertorium-online.de sollten nie als alleinige Quelle für gesundheitliche Belange verwendet werden Homöopathische Substanzen sollten niemals ohne Abstimmung mit einem Homöopathen eingenommen werden (egal welche Potenz). Lesen sie sich den Artikel über Risiken genau durch. Bei dem Komplexmittel erhalten Sie vom Hersteller wichtige Beipackinformationen.

Beschreibung von Sepia Officinalis
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