Hydrocyanicum Acidum ist bekannt unter dem Namen Blausäure. Es handelt sich dabei um Cyanwasserstoff, das Nitril der Ameisensäure. Es ist eine farblose bis leicht gelbliche, brennbare, flüchtige und wasserlösliche Flüssigkeit. Der Geruch ist sehr charakteristisch und unangenehm (Riecht nach Bittermandeln). Die Bezeichnung Blausäure rührt von der Gewinnung aus Eisenhexacyanoferrat her, einem lichtechten tiefblauen Pigment.
Die Kerne einiger Steinobstfrüchte und anderer Rosengewächse enthalten geringe Mengen an Blausäure.
Pfirsichkern
Die in den Tropen vielfach als Nahrungsmittel genutzte Knolle des Maniok enthält ebenfalls als cyanogenes Glykosid gebundene Blausäure, die durch die Verarbeitung vor dem Verzehr der Pflanze entfernt wird. Weitere wichtige Nahrungsmittel mit toxikologisch relevanten Blausäuregehalten sind Yamswurzel, Süßkartoffel, Zuckerhirse, Bambus, Leinsamen und Limabohne.
Beim intensiven Kochen der meisten Früchte wird Blausäure von den Glykosiden abgespalten und in die Luft abgegeben. Erst dadurch werden manche Narungsmittel mit Blausäuregehalt erst essbar für den Menschen.
In Heimischen Pflanzen ist Blausäure in folgenden Steinobstfürchten enthalten:
Mandel als Lieferant für Blausäure
Die Symptome für eine Vergiftung mit Blausäure sind unter anderem:
Analog zu den Vergiftungssymptomen ist Hydrocyanicum Acidum ein Mittel das speziell für Atmung, Kehle und
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Homöopathische Substanzen sollten niemals ohne Abstimmung mit einem Homöopathen eingenommen werden (egal welche Potenz). Lesen sie sich den Artikel über Risiken genau durch. Bei dem homöopathischen Mittel Hydrocyanicum Acidum erhalten Sie von den Anbietern wichtige Zusatzinformationen. Befragen Sie den Arzt, Homöopathen oder Apotheker ihres Vertrauens. Informationen aus repertorium-online.de sollten nie als alleinige Quelle für gesundheitliche Belange verwendet werden.
Anwendungsmöglichkeiten von Hydrocyanicum Acidum